Meine Mutter hatte es wahrlich nicht leicht. Als berufstätige Frau zwei heranwachsende Söhne satt zu kriegen war eine Herausforderung. Besonders, da diese Söhne nicht nur einige Jahre auseinander lagen, sondern auch völlig unterschiedliche Vorstellungen eines leckeren Mittagessens hatten. Den kleinsten gemeinsamen Nenner zu finden war nicht einfach, doch meine Mutter hat ihn gefunden. Ein Rezept das einfach, variabel und dazu schnell gemacht ist. Die treffend benannten Schinkennudeln.
Wenn ich heute Schinkennudeln koche, verwende ich
- ein Paket Rigatoni, in meinem Haushalt bekannt als Röhrchennudeln
- zwei Packungen Kochschinken
- 500 Gramm Tiefkühlerbsen
- und geriebenen Käse.
Die Nudeln werden gekocht, die Erbsen dem Nudelwasser hinzugefügt, um sie aufzutauen. Das Wasser abgießen, Schinken dazu und dann Käse drüber, je nach Geschmack. Salz und ordentlich Pfeffer dazu – fertig.
Die große Stärke dieses Rezepts: Man kann es mit wenig Aufwand auf viele Bedürfnisse und Geschmäcker anpassen. Ich nutze beispielsweise am liebsten Cheddar, doch auch jede andere Käsesorte von Mozzarella bis Gouda funktioniert.
Ich habe in meiner überschaubaren kulinarischen Karriere viel herumexperimentiert, anderes Gemüse hinzugefügt, vegetarischen Fleischersatz genutzt, eine Sahnesoße ergänzt, alles funktioniert. Doch am besten schmeckt mir immer noch das Grundrezept aus Kindertagen.
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