Rangnick schließt Rückkehr auf Trainerbank nicht aus

Fußball: Bundesliga

Trotz der Vertragsverlängerung um zwei Jahre bis 2021 hat Ralf Rangnick vom Fußball-Bundesligisten RB Leipzig hat eine Rückkehr auf die Trainerbank nicht ausgeschlossen. Aktuell hat der Sportdirektor aber andere Ziele: Vor allem die Vertragsverlängerung mit seinem Trainer und zwei Leistungsträgern stehen auf dem Plan.

Leipzig

30.11.2017, 12:45 Uhr / Lesedauer: 1 min
Ralf Rangnick hat als Sportdirektor von RB Leipzig klare Ziele.

Ralf Rangnick hat als Sportdirektor von RB Leipzig klare Ziele. © dpa

„Ich habe immer wieder betont, dass ich mich hier als Sportdirektor sehr wohlfühle. Ich möchte aber nicht komplett ausschließen, irgendwann noch einmal auf die Trainerbank zurückzukehren. Dafür bin ich einfach noch zu jung“, sagte der 59-Jährige der „Bild“.

Lob an Hasenhüttl

In der Winterpause will sich Rangnick mit Trainer Ralph Hasenhüttl zusammensetzen um über eine vorzeitige Verlängerung des bis 2019 laufenden Vertrage zu reden. Man habe „keinen Zeitdruck - den hätten wir Anfang 2019. Ralph macht mit seinem Trainerteam einen hervorragenden Job und fühlt sich bei uns sehr wohl. Er weiß, dass wir ein sehr attraktiver Club mit großem Potenzial sind und auch zukünftig versuchen werden, uns regelmäßig für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren.“

Deswegen sollen auch die Verträge mit Nationalstürmer Timo Werner (bis 2020) und mit Marcel Sabitzer (bis 2021) bald verlängert werden. Auch da habe man keinen Zeitdruck. „Fakt ist aber auch, dass wir gerne vorzeitig verlängern möchten, da Timo Werner und Marcel Sabitzer zu unseren absoluten Leistungsträgern gehören.“

Von dpa

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