Rangelei bei ALBA gegen Bonn: Spielern drohen Sperren

Nach der heftigen Rangelei beim Spiel ALBA Berlin gegen Telekom Baskets Bonn sollen die Urteile gegen die beteiligten Profis bis Mitte der Woche fallen.

Köln (dpa)

11.04.2016, 11:50 Uhr / Lesedauer: 1 min

Sieben Akteure wurden nach der heftigen Rangelei von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Foto: nordphoto/Engler

Sieben Akteure wurden nach der heftigen Rangelei von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Foto: nordphoto/Engler

Nachdem Spielleiter Dirk Horstmann die Stellungnahmen der beiden Clubs ausgewertet hat, wird noch vor den nächsten Partien am Wochenende mit Entscheidungen gerechnet, hieß es aus der Liga-Zentrale in Köln.

Beim klaren 94:73 der Berliner gegen Bonn war es am 9. April gegen Ende des dritten Viertels zu einem heftigen Handgemenge gekommen, in dessen Folge gleich sieben Akteure disqualifiziert worden waren. Der Berliner Kresimir Loncar hatte Bonns Sean Marshall geschlagen, woraufhin dieser sich ebenfalls mit einem Faustschlag revanchiert hatte. ALBA-Profi Will Cherry hatte Marshall danach zu Boden gestoßen.

Allen drei Profis drohen Sperren. Die vier Bonner Spieler, die nach der Szene auf das Parkett gelaufen waren, um zu schlichten, dürften dagegen um eine Sperre herumkommen.

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