Psychothriller „Fake“ Arno Strobel sorgt wieder für Hochspannung

Arno Strobel sorgt wieder für Hochspannung
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Arno Strobels Psychothriller „Fake“ ist ein Buch, vor dem ich warnen sollte. Denn es ist so spannend, dass man es nicht mehr aus der Hand legen mag, bis man das (überraschende) Ende kennt,

Patrick Dostert führt ein ganz normales Leben mit seiner Frau Julia. Er arbeitet als Personalleiter einer erfolgreichen Firma, sie ist Lehrerin.

Die Kripo steht vor der Tür

Doch dann klingeln zwei Kripo-Beamte an der Tür des Ehepaares. Patrick steht unter Verdacht, vor Kurzem eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Das Paar fällt aus allen Wolken.

Doch in den nächsten Stunden gibt es immer mehr Verdächtigungen und angebliche Beweise. Patrick verzweifelt, seine Frau sucht Rat und Hilfe bei Freunden.

Belastendes Video

Patrick versucht alles, um seine Unschuld zu beweisen. Als dann ein Video auftaucht, das ihn schwer belastet, beginnt Julia an ihm zu zweifeln.

Hoffnung schöpft Patrick, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, als ein Freund ihm einen engagierten und ehrgeizigen Anwalt vermittelt, der mit Hilfe eines Privatermittlers Patricks Unschuld beweisen will.

Wechselnde Perspektiven

Strobel erzählt die Geschichte zunächst aus der Sicht von Patrick, dann geht es weiter mit aus der Sicht des Verteidigers und schließlich der des Detektivs. Der Bestseller-Autor beweist, warum seine Bücher so viele begeisterte Leser haben.

Arno Strobel: Fake – Wer soll Dir jetzt noch glauben?, 368 S., Fischer, 15,99 Euro, ISBN 978-3-596-70666-2.

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