Die Wahllokale zur Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 sind geöffnet, und Millionen Amerikaner entscheiden über die zukünftige Führung des Landes. In einem historischen Duell stehen sich Kamala Harris und Donald Trump gegenüber, während die ersten Wähler ihre Stimmen abgeben.
US-Wahl 2024: Gesamtstand und die Karte auf einen Blick
Diese Grafik zur US-Präsidentschaftswahl 2024 zeigt die aktuelle Umfrageverteilung der Wahlleute-Stimmen für Kamala Harris und Donald Trump. Die Karte visualisiert die Bundesstaaten in unterschiedlichen Farben: Dunkelrot und Dunkelblau stehen für Staaten, die klar auf Trump oder Harris festgelegt sind, während hellere Farbtöne Staaten mit einer leichten Tendenz darstellen. Grau markierte Staaten zeigen ein offenes Rennen, bei dem noch keine klare Präferenz ersichtlich ist. Besonders in diesen „Swing States“ wird das Wahlergebnis voraussichtlich entschieden.
US-Wahl 2024: Verteilung der Wählerstimmen
Folgende Grafik zeigt die Verteilung der Wählerstimmen bei der aktuellen US-Wahl. In den USA entscheidet jedoch nicht die landesweite Wählerstimmen-Mehrheit über den Präsidenten, sondern das Electoral College.
Hierbei wird jeder Bundesstaat mit einer bestimmten Anzahl an Wahlleuten vertreten, die auf Basis der Bevölkerungszahl vergeben werden. Der Kandidat, der in einem Bundesstaat die Mehrheit erhält, gewinnt die Stimmen aller Wahlleute dieses Staates („Winner-takes-all“-Prinzip), mit Ausnahme von Maine und Nebraska, wo die Wahlleute anteilig verteilt werden können. Um die Präsidentschaft zu gewinnen, benötigt ein Kandidat mindestens 270 von insgesamt 538 Wahlleuten.
US-Wahl Trump gegen Harris: Die Verteilung der Wahlleute
Diese Grafik zeigt die Verteilung der Wahlleute:
Hinweis zur Abstimmung und den Grafiken: Der Präsident wird nicht direkt vom Volk gewählt, sondern durch 538 Wahlmänner und -frauen. Davon stellt jeder Bundesstaat nach Bevölkerungsgröße eine bestimmte Anzahl. Der Kandidat mit den meisten Wählerstimmen im Bundesstaat verbucht sämtliche Wahlleute des Staates für sich.
dpa
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