Mit dem TuS Westfalia Wethmar gelang Paul Mantei der gewünschte Klassenerhalt in der Bezirksliga 8 nicht und so muss der TuS nun einen Neuanfang in der Kreisliga A2 Unna-Hamm starten. Für Paul Mantei gibt es nach dem sportlichen Abstieg mit Wethmar aber zum Ende der Saison einen persönlichen Aufstieg.
Mitte Oktober letzten Jahres trennte sich die Westfalia vom damaligen Trainer Steven Koch und gab dessen Co-Trainer Paul Mantei das Vertrauen. Den Neuaufbau mit Wethmar wird der 26-jährige bekanntlich nicht angehen und wird stattdessen in die Landesliga wechseln. Dort wird er neuer Co-Trainer von Patrick Kulinski beim SuS Kaiserau.
Die eigene Jugend im Fokus
„Bremi (Philipp Bremer) muss kürzertreten, da er in seinem Job nun deutlich eingespannter ist und Jan (Knust) wollte wieder zurück. Dadurch mussten wir ja zwingend tätig werden und haben gemeinsam geschaut, wer wirklich zu uns passt“, beginnt SuS-Vorsitzender Eckart Stender. „Jetzt sind wir super froh, dass Paul und Jan (Nöker) uns zugesagt haben.“
Mit Jan Nöker gab der Verein bereits in der vergangenen Woche den ersten neuen Co-Trainer bekannt und nun folgt mit Paul Mantei direkt schon der Zweite. Damit ist das Trainerteam um Chefcoach Patrick Kulinski auch wieder vollzählig und wird nun gemeinsam in die Planungen der anstehende Sommervorbereitung, die Anfang Juni starten wird, gehen.

„Ich glaube fürs Team ist es auch schön mal wieder neue Trainer kennen zu lernen und eine neue Mischung reinzubekommen. Das war für Kulle auch immer ein Impuls, dass wir nicht jeden zu uns reinholen. Es muss halt auch passen“, begründet Stender die Wahl für die beiden neuen Co-Trainer.
Auch in Sachen Spielerneuzugängen gibt es beim SuS Kaiserau kleine Fortschritte. Aus der eigenen U19-Mannschaft, die in der Bezirksliga einen beachtlichen zweiten Platz erreichte, werden sechs Spieler in den Kader der Ersten mitgenommen. „Wir sind noch in Gesprächen mit externen Spielern, aber wollen auch den A-Jugendlichen im Schwerpunkt die Chance geben, sich zu beweisen“, betont Stender, dass der Verein weiterhin auf seine eigene Jugend setzt.