In dem 103-minütigen Film erwacht das riesige Wesen mit Kartoffelnase bei der Sprengung für einen Eisenbahn-Tunnel in Norwegen und und macht sich, oh Schreck, auf nach Oslo.

Regisseur greift zu Klischees
Kennen wir alles aus Godzilla oder King Kong? Tatsächlich beutet Regisseur Roar Uthaug so gut wie jedes Katastrophen-Klischee aus – die riesigen Fußspuren, den Hund, der sich winselnd in seine Hütte zurückzieht, Helden im Konflikt mit tumben Generälen.
Und wie in den besten Godzilla-Filmen hat das Märchenwesen eine Persönlichkeit. Sein Erwachen ist die Rache der Natur, seine Einsamkeit rührt an und wer würde nicht Oslo zerstören, wenn er so beschossen wird? Amüsant-ironische, leichte Unterhaltung mit guten Tricks – ein toller Troll.
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