Nur 34.000 Besucher kommen zum Lichterfest
Westfalenpark
Es war das größte Ereignis des Jahres im Westfalenpark - und fiel doch bedeutend kleiner aus als erwartet: Das Lichterfest hat den Park am Samstagabend wieder in ein buntes Farbenmeer verwandelt. Wegen des bescheidenen Wetters kamen dieses Jahr nur 34.000 Besucher. Dafür kam es diesmal zu keinen größeren Problemen bei der Abreise.
Es war wie immer ein Spektakel: Lichtkünstler setzten den größten Park Dortmunds am Samstagabend eindrucksvoll in Szene. Besonders gut kamen die tausenden Teelichter an, mit denen die Besucher selbst Lichtbilder legen konnten. Bei den Besucherzahlen verpassten die Veranstalter die selbst formulierten Erwartungen von 70.000 Besuchern deutlich. Lediglich 34.000 Menschen kamen in den Westfalenpark, noch einmal weniger als
mit rund 50.000 Besuchern. Der Hauptgrund für den Besucherrückgang dürfte das Wetter sein: Kurz vor Beginn des Lichterfestes hatte es noch geregnet, so dass der Park noch nass war, doch immerhin blieb es im weiteren Verlauf des Abends zwar frisch, aber trocken. Der traditionelle Höhepunkt war das große Feuerwerk, das ab 22.45 Uhr für eine gute Viertelstunde den Himmel über dem Florianturm zum Leuchten brachte.
Bei der Abreise gab nach ersten Erkenntnissen keine größeren Probleme. Die U-Bahnen fuhren nach dem Ende des Feuerwerks im 3-Minuten-Takt. An den Eingängen der U-Bahn-Stationen achteten Ordner darauf, dass nicht zu viele Menschen auf einmal zu den Gleisen strömten. Geholfen hat jedoch auch, dass mehr Besucher als sonst mit dem Auto angereist sind. Im vergangenen Jahr war es bei der Abreise
in den U-Bahn-Stationen gekommen. Generell blieb das Lichterfest außerordentlich friedlich. Der Einsatzleiter der Polizei vor Ort sagte am Samstagabend, es habe unterdurchschnittlich wenige Einsätze gegeben.