Nicht nur Black-Friday: Darum warnt die Bundespolizei - Großereignisse im Ruhrgebiet
29. November
Überfüllte Züge, Staus, volle Bahnhöfe, Schlangen vor Geschäften: Der Black Friday hat das Land fest im Griff. Die Situation in den Zügen und Bahnhöfen wird durch andere Ereignisse verschärft.

Sehr viele Menschen in Bahnhöfen und Zügen können ein Problem werden, etwa wenn die Bahnen überfüllt sind. © dpa
Die Bundespolizei warnt am Freitag, 29. November vor vollen Zügen und Bahnhöfen im Ruhrgebiet. „Neben der Eröffnung von zahlreichen Weihnachtsmärkten, lockt auch der „Black Friday“ mit seinen „Schnäppchen“ zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in das Ruhrgebiet. Hinzu kommen eine Fußball-Bundesliga-Begegnung, ein Eishockey-Derby und die Fridays for Future Versammlungen“, so die Polizei.
- Die Abreise von mehreren Fridays for Future Veranstaltungen im Ruhrgebiet könne mit dem „Feierabendverkehr“ kollidieren, was zu vollen Zügen führen kann.
- Zudem findet um 20 Uhr in Essen-West das traditionsreiche Ruhrpott-Derby im Eishockey, ESC Moskitos Essen gegen Herner EV, statt. Hierzu werden voraussichtlich mehrere hundert Fans beider Vereine mit der Bahn zum Spielort nach Essen-West anreisen.
- Um 20:30 Uhr findet dann in Gelsenkirchen die Bundesligabegegnung Schalke 04 gegen FC Union Berlin statt. Zahlreiche Unioner werden mit einem Fanzug ins Ruhrgebiet reisen. Hinzu kommen eine vierstellige Anzahl von Schalker-Fans, die mit dem ÖPNV zum Austragungsort reisen werden.
Die Anreise zu den verschiedenen Veranstaltungen in Verbindung mit der „Rushhour“, dem „Weihnachtsmarktreiseverkehr“ und der Abreise von den Fridays For Future Versammlungen, kann zu vollen Zügen und Bahnhöfen im Ruhrgebiet führen.
Reisende sollten dies in Ihre Reiseplanung mit einkalkulieren und im Zweifelsfall lieber einen Zug früher bzw. später nehmen.
Die Bundespolizei will im Großraum Dortmund, Essen und Gelsenkirchen in Bahnhöfen und Zügen präsent sein, rät aber auch die Reisenden die Bundespolizei zur Vorsicht. Im dichten Gedränge von Bahnhöfen, Zügen und auf Weihnachtsmärkten herrschten optimale Bedingungen für Taschendiebe. „Seien sie aufmerksam und lassen Sie wichtige Dokumente und Kreditkarten zu Hause“, raten die Beamten.