Nach Schockmoment und Krankenwagen-Einsatz: HSC-Stürmer Andreas Heiß hat das Krankenhaus verlassen

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Nach Schockmoment und Krankenwagen-Einsatz: HSC-Stürmer Andreas Heiß hat das Krankenhaus verlassen

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Durchatmen beim Holzwickeder SC: U23-Spieler Andreas Heiß befindet sich nach seinem schmerzhaften Sturz am Sonntag laut Aussagen seines Trainers Claas Hoffmann inzwischen auf dem Weg der Besserung.

Holzwickede

, 15.12.2021, 05:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Claas Hoffmann kann gleich Entwarnung geben, als er im Gespräch mit der Sportredaktion am Montag (13. Dezember) nach dem Zustand seines Stürmers Andreas Heiß gefragt wird. Der Trainer der U23-Bezirksliga-Mannschaft des Holzwickeder SC hatte am Sonntagabend und am Montag Kontakt zu seinem Spieler, der sich in der Partie gegen den VfL Schwerte (Endstand 2:4) bei einem Luftzweikampf verletzt hatte.

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Heiß war gegen Schwerte unglücklich auf den Kopf gefallen. Sein Trainer schildert die Situation so: „Andy stand mit dem Rücken zu seinem Gegenspieler, beide gehen hoch zum Kopfball und der Schwerter Spieler springt Andy direkt in den Rücken. Da konnte Andy nicht mit rechnen. Ohne Körperspannung ist er dann weggeknickt, als er mit dem Kopf aufkam.“

Leichte Gehirnerschütterung: Andreas Heiß hat Krankenhaus verlassen

Die Szene spielte sich in der Schlussphase ab. Sofort leisteten der Schwerter Mannschaftsarzt und ein Physio erste Hilfe. Ein Krankenwagen wurde in der Zwischenzeit alarmiert. Ein erstes Aufatmen bei den HSC-Spielern, -Verantwortlichen und -Fans, als sie sehen, dass Heiß zwar gestützt, aber dennoch auf eigenen Beinen in die Kabine gehen konnte. Heiß‘ Gegenspieler Luca Vöckel sah für die Aktion die Ampelkarte.

Andreas Heiß (3.v.re.)  - hier beim Jubel mit seinen Teamkollegen - zog sich am Sonntag eine leichte Gehirnerschütterung zu.

Andreas Heiß (3.v.re.) - hier beim Jubel mit seinen Teamkollegen - zog sich am Sonntag eine leichte Gehirnerschütterung zu. © Knapp

„Er war zunächst gar nicht richtig ansprechbar. Darum haben wir schnell den Krankenwagen gerufen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass Andy wohl eine leichte Gehirnerschütterung hatte“, sagt Hoffmann. Zur Überwachung blieb Heiß über Nacht im Krankenhaus, konnte dieses aber am Montag schon wieder verlassen. „Es ging ihm am Montag schon besser. Aber er war noch immer ganz schön durchgeschüttelt“, so der Trainer.

Gut für den HSC, dass nun die Winterpause ansteht. Ein Heiß-Einsatz am kommenden Wochenende wäre nach diesem unglücklichen Sturz sicherlich mehr als fraglich gewesen.

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