Kein Durchkommen für für Pascal Terbeck und den HC TuRa Bergkamen in der Oberliga. Die Bergkamener - Damian Noawaczyk (l.) - steigen in die Verbandsliga ab. © Michael Neumann
Nach Oberliga-Abstieg: TuRas Trainerfrage geklärt - Hiobsbotschaft aus Spielerkreis
Fußball
Der HC TuRa Bergkamen strukturiert sich neu. Der Oberliga-Absteiger hat jetzt die Trainerfrage geklärt, erhielt aber eine Hiobsbotschaft aus dem Spielerkreis.
Bevor es in die langersehnte Pause und in den Urlaub geht verkündet HC TuRa Bergkamen noch die letzte offene Personal-Frage: Bleibt das Trainergespann um Thomas Rycharski und Lars Stratmann in Bergkamen?
„Wir haben nach dem für mich nicht eingeplanten Abstieg in die Verbandsliga die Köpfe zusammengesteckt, und wir waren uns recht schnell einig darüber, dass wir die Arbeit und den Neuanfang für 1 + 1 Jahr gemeinsam mit beiden aufnehmen werden“ so Holger Schöße vom HCT.
Beim HC TuRa wurden Leitlinien und gleiche Zielvorgaben/Trainingsinhalte für alle Mannschaften und Vereinstrainer erarbeitet. „Ich verspreche mir davon, dass die Fans und Zuschauer in einem Zeitraum von maximal 3 Jahren eine veränderte Spielkultur sämtlicher Mannschaften erkennen werden“ führt Schöße weiter aus.
Machen beim HC TuRa weiter: Coach Thomas Rycharski und sein Co-Trainer Lars Stratmann (Hintergrund). © Michael Neumann
Die Ambitionen sind groß und erhalten durch Hiobsbotschaften bereits jetzt die ersten Dämpfer. Denn, nachdem sich Niklas Domanski einer Knieuntersuchung unterzogen hat, stellte sich heraus, dass der Knorpel im Knie eine Beschädigung 4 Grades erlitt. „Das ist für Niklas und dem Verein eine bittere Nachricht“, teilt Schöße mit. Wie viele Monate Niklas Domanski damit ausfällt, kann zum heutigen Zeitpunkt niemand sagen.
Dazu kommt noch mit Mirko Kauer ein Spieler aus einer schweren Verletzung und Rehabilitation, dessen Leistungsstand zum Anfang der Vorbereitung ein großes Fragezeichen aufwirft. „Ich hatte die Saisonplanung weitestgehend abgeschlossen. Jetzt muss ich die Suche nach einem Linkshänder und Kreisläufer um die Position des Mittelmannes erweitern. Keine leichte Aufgabe zum heutigen Datum“ weiß Schöße um die Schwierigkeit dieser Aufgabe. „Aufgegeben wird nicht, es gibt immer ambitionierte Spieler, die ihr Umfeld und ihre Spielweise verändern möchten“, hofft er, nach seinem Urlaub fündig zu werden.
