Die Geschichte von James Patterson und J. D. Barker spielt zunächst in Los Angeles, wo der junge Michael Fitzgerald wegen eines Anrufs seiner Nachbarin in seine Wohnung zurückkommt. Wasser ist von dort ins Zuhause der Nachbarin gelaufen.
Der Grund ist gruselig – eine Leiche in der Badewanne. Michael alarmiert die Polizei.
Seltsamer Anwalt
Die findet in der Wohnung des Opfers zahlreiche Beweise dafür, dass Michaels Aussage, er kenne die Frau nicht, falsch sein muss. Der junge Mann wird verhaftet, ein seltsamer Anwalt kommt zu ihm ins Gefängnis und sorgt dafür, dass er fliehen kann.
Mittlerweile hat er seine Schwester informiert, die ihm helfen will. Beide wurden als kleine Kinder von einem renommierten Psychologen-Ehepaar adoptiert.
Diverse Erzählperspektiven
Jetzt muss Michael versuchen, seine Unschuld zu beweisen. Doch die Polizei wirft ihm immer weitere Morde vor. Alle haben eins gemeinsam – immer ließ der Mörder eine Vogelfeder zurück.
Den beiden Autoren ist ein spannender Mix aus Road-Movie und Thriller gelungen, der aus der Sicht von Michael, seiner Schwester und des Ermittlers erzählt wird.
James Patterson / J. D. Baxter: Der Federmörder, 608 S., blanvalet, 12 Euro, ISBN 978-3-7341-1054-2.
Mörderisches im Norden Islands: Zwei Thriller von Ragnar Jónasson
Thriller aus der Welt der Banken: Veit Etzolds „Die Filiale“
Ein schrulliger Halbmörder: Eine ziemliche schräger Roman von Håkan Nesser
