Moderne Technik schafft Wohnsicherheit

MENGEDE Auf die schmuck renovierte Prä-Bau-Siedlung in Mengede konnten die Bewohner des Hauses Burgring 4-6 bislang nur mit Neid schauen: Doch jetzt wird auch dieser Wohnkomplex der DOGEWO 21 rundum modernisiert.

von Von Matthias vom Büchel

, 15.01.2008, 16:06 Uhr / Lesedauer: 1 min
In einige Wohnungen der DOGEWO am Burgring 4-6 in Mengede werden auch so genannte "smart-living"-Elemente wie vernetzte Rauchmelder eingebaut werden.

In einige Wohnungen der DOGEWO am Burgring 4-6 in Mengede werden auch so genannte "smart-living"-Elemente wie vernetzte Rauchmelder eingebaut werden.

Und die fällt üppig aus. Rund 3,35 Millionen Euro will die DOGEWO für die Modernisierung ihrer 60 Wohnungen am Burgring ausgeben. "Danach werden die Mieter dort umweltbewusst, bequem und sicher wohnen", so die DOGEWO.

Und die fällt üppig aus. Rund 3,35 Millionen Euro will die DOGEWO für die Modernisierung ihrer 60 Wohnungen am Burgring ausgeben. "Danach werden die Mieter dort umweltbewusst, bequem und sicher wohnen", so die DOGEWO.

Dabei soll auch das Thema "smart living" im Rahmen der Arbeiten als Pilotprojekt umgesetzt werden. Ziel des Projektes ist es, den Mietern IT-gestützte Dienstleistungen anbieten zu können. So werden in momentan leer stehenden Wohnungen Elemente wie eine elektronische Türöffnung, vernetzte Brandmelder oder eine automatische Herdabschaltung eingebaut. Auch Multimediasteckdosen sind geplant.

Barrierefrei

Speziell für ältere Bewohner sollen die Laubengänge barrierefrei gestaltet und lästige Stufen entfernt werden. Neue Geländer, eine moderne Beleuchtungsanlage sowie eine Video-Gegensprechanlage werden neu installiert. Beginn der Bauarbeiten ist Ende März. Dauer: rund ein Jahr.

Die Mieter wurden bereits umfassend über die Sanierung informiert, bei der natürlich auch energiesparende Maßnahmen einen wichtigen Schwerpunkt bilden. So werden die Fassaden nicht nur neu gestaltet, sondern auch mit einer modernen Wärmedämmung versehen. Auch Keller und Dächer erhalten eine neue Dämmung. "Wir rechnen mit einer Reduzierung des Jahresenergiebedarfs um 41 Prozent", so Klaus Graniki. Und das wird letztlich auch den Geldbeutel der Mieter erheblich entlasten. Entlastet wird aber auch die Umwelt: durch die Anschaffung einer Anlage zur Solarstromerzeugung.

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