
Veronika und Matti Ostwinkel erkunden den Rohbau ihres Hauses im Wohnpark Emscherquelle. © Udo Hennes
Matti und Veronika schmieden Einrichtungspläne in ihrem Rohbau
Hausbau in Holzwickede (29)
Während das Haus von Matti und Veronika Ostwinkel immer weiter Form annimmt, beginnt das Ehepaar mit dem Planen ihrer Einrichtung. Wo kommen Steckdosen, Möbel oder sogar Zwischenwände hin?
Bis aus einem Grundstück ein Zuhause wird, muss viel passieren. Denn auch wenn das Haus von Matti (36), Veronika (31) und Paul (2) Ostwinkel immer mehr Form annimmt, es gibt noch viel zu tun. Aber dafür auch bei jedem Besuch etwas Neues zu entdecken.
„Das ist das erste Mal ,dass wir nicht nur außen an der Baustelle sind, sondern auch das Ganze von Innen sehen können“, erklärt Matti während er im Rohbau seines Bald-Zuhauses steht. Absolut roh sei der bau aber nicht mehr. „Es sind sogar schon Fenster drin“, freut sich Matti. „Auch Markierungen für Steckdosen und Internetanschluss sind bereits eingezeichnet.“
Dabei setzen die Ostwinkels auf maximale Flexibilität, da noch nicht abschließend klar ist, auf welcher Seite des Wohnzimmers Couchgarnitur oder Fernseher landen, sind die entsprechenden Anschlüsse auf beiden Seiten vorgesehen. So kann das Paar sich auch nach dem Einzug flexibel.
Die zukünftige Einrichtung vor dem geistigen Auge.
Die Frage der Inneneinrichtung liegt dabei ganz in den Händen von Veronika. „Ich habe schon alles vor meinem Auge“, scherzt sie. Daher steht auch schon fest, wo einmal der Esstisch der Familie stehen wird. Denn davon hängt die Position des sogenannte Deckenauslasses ab. An dieser Stelle werden später die Lampen montiert, die zentral über dem Esstisch hängen und gleichmäßig beleuchten sollen.
Grenzenlose Freiheit haben die Ostwinkels allerdings in ihren Planungen nicht. „Die Bautypen und Grundrisse sind vorgegeben“, erklärt Veronika. „Wir haben aber einige Gestaltungsmöglichkeiten. Wir können beispielsweise entscheiden, ob und wo wir Zwischenwände einziehen.“ Elemente wie tragende Wände oder das Treppenhaus können aber natürlich nicht verschoben werden.
Im zweiten Stock entsteht neben Bad und Elternschlafzimmer das Kinderzimmer von Sohn Paul. „Das ist das schönste Zimmer in dieser Etage“, sagt Veronika. Auch hier sind Anschlüsse und Steckdosen flexibel angelegt.
Dafür sind die Pläne für Elternschlafzimmer und Bad schon weit fortgeschritten. Gerade in ihrem Rückzugsort setzen die Ostwinkels auf Erfahrung. „Wir nehmen unsere Möbel mit und tauschen vielleicht später etwas aus“, so Veronika.
Während die Ostwinkels ihren Rohbau erkunden, gehen die Arbeiten weiter. Und draußen wird schon der nächste Schritt vorbereitet. „Die Dachpfannen sind inzwischen auch schon da“, freut sich Matti.