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Die Luca-App nutzt in Fröndenberg auch die Feuerwehr
Kontaktverfolgung
Die Stadt Fröndenberg hat dafür geworben, dass Handel, Gastronomie sowie Bürgerinnen und Bürger die Luca-App nutzen. Bei städtischen Einrichtungen und Institutionen geht sie mit gutem Beispiel voran.
Kontaktverfolgung ganz ohne Zettel auszufüllen: Das macht die Luca-App möglich, die im Kreis Unna eingesetzt wird. Die Stadt Fröndenberg hat sich ausdrücklich für diese neue Technik ausgesprochen, appelliert an Handel, Gastronomie und Bürger, sie zu nutzen. Städtische Gebäude sind bereits registriert oder sollen registriert werden.
Dazu zählen beide Rathäuser, die Feuerwehrstandorte und die Freibäder. Auch in der neuen Stadtbücherei können Kunden bald mit der Luca-App einchecken. In puncto Kontaktnachverfolgung sollen die städtischen Einrichtungen gut gerüstet sein, so Stadtsprecherin Ulrike Linnenkamp.
Jörg Sommer, Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, begrüßt die neue Möglichkeit zur Kontaktverfolgung. Zuletzt fand ein Lehrgang auf Kreisebene am Standort Mitte statt. Zu diesem Zweck wurde die Luca-App für das Gerätehaus am Harthaer Platz eingeführt. Corona-Tests und die App machten das Treffen mehrerer Feuerwehrleute aus unterschiedlichen Kommunen erst möglich.
Noch nicht im Dienstbetrieb
Eigentlich ist die Feuerwehr noch nicht in den Dienstbetrieb mit regelmäßigen Übungen zurückgekehrt. Zur groß ist das Risiko, dass eine Infektion in den Reihen der Freiwilligen die Feuerwehr schwächt. Sobald der Dienstbetrieb wieder aufgenommen wird, sollen alle Stadtorte mit der App ausgerüstet sein.
Jahrgang 1988, aufgewachsen in Dortmund-Sölde an der Grenze zum Kreis Unna. Hat schon in der Grundschule am liebsten geschrieben, später in Heidelberg und Bochum studiert. Ist gerne beim Sport und in der Natur.
