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Ladehemmung: TuRa-Handballerinnen in Witten auf verlorenem Posten
Handball
Nach zuletzt zwei Siegen setzte es für die Damen des Handball-Oberligisten HC TuRa Bergkamen am Sonntag bei der SG ETSV Witten mit 21:24 wieder eine Niederlage.
Die Handballerinnen des HC TuRa Bergkamen haben ihr Sonntag-Match in Witten verloren.
Oberliga 2
SG ETSV Ruhrtal Witten – HC TuRa Bergkamen
24:21 (12:12)
Mit nunmehr 5:7 Punkten muss Bergkamen die SG (6:8 Punkte) in der Tabelle vorbeilassen. Es liegt aber nach wie vor alles eng beieinander.
Mit einem 12:12 ging es nach einer komplett ausgeglichenen ersten Halbzeit in die Kabinen. „Die Abwehr stand super und Torhüterin Vivi Montag hat einiges weggeholt. Vorne hatten wir etwas Ladehemmung und nicht immer die richtige Entscheidung getroffen“, sagte TuRa-Trainer Andre Brandt.
Knackpunkt im TuRa-Spiel war dann die Viertelstunde nach dem Wechsel. Witten zog bis auf 23:16 weg. „Wir hatten vorne keinen Bezug mehr zum Tor und haben Fehlwürfe und technische Fehler ohne Ende produziert. Das haben wir uns selber zuzuschreiben, da der Gegner nicht beteiligt war“, so Brandt.
Die Torausbeute und auch die Abwehrleistung war danach wieder besser, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr. Ein Trainerlob ging an beide Torfrauen und an Emily Ritter, die in der Schlussphase trotz Kurzeinsatz noch drei Treffer erzielen konnte.
Am nächsten Sonntag kommt Tabellenführer SG Halden-Herbeck, die aktuell mit 10:2 Punkten vorne stehen, nach Bergkamen.
HCT TuRa: Schöße, Montag –Schulze-Frieling, Cramer, Weinert (2), Jaworski (4), Sahage, Plotek, Jackenkroll (1), Pronobis, Rohlf (5/1), Brügger (2), Ritter (3), Bloeß (2), Saarbeck, Kneller (2)
Strafminuten: 4 / 0
Torfolge: 2:2, 7:7, 10:10, 12:12 – 17:15, 22:15, 23:20, 24:21