Es könnten also schlaflose Nächte werden, weil man unbedingt wissen will, warum drei Mitglieder einer bayerischen Familie auf brutale Weise ums Leben gekommen sind. War diese „Hinrichtung“ tatsächlich ein erweiterter Selbstmord des jungen Autisten Leon, der als Waffennarr nicht nur sich, sondern auch seine Eltern umgebracht hat?
Oder steckt etwas ganz anderes hinter diesem nur so scheinbar klaren Fall? Leons Freund Ben behauptet auf einmal, er habe einen Amoklauf von Leon verhindern wollen, der noch viel mehr Menschenleben gefordert hätte.
Basiert auf wahrem Fall
Ermittler Stettner, der selbst private Probleme hat, kümmert sich um das Verbrechen. Immer tiefer tauchen er und seine Kollegen in das ungewöhnliche Familienleben ein, stoßen auf immer neue Hinweise und Erkenntnisse. Bis nach längerer Zeit die Spur 33 auftaucht und für eine unerwartete Wendung sorgt.
Ein großartiger Krimi, der von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. Eine Geschichte, die auf einem wahren Fall basiert. Glaubwürdig, was Story und Personen betrifft, und immer wieder aufs Neue überraschend.
Christa von Bernuth: Spur 33. 448 S., Goldmann, 17 Euro, ISBN 978-3-4423-1673-1.
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