Kreisliga C2 Dortmund: SuS Hörde 1911 – Genclerbirligi Hörde, 2:1 (2:0)
SuS Hörde stoppt Talfahrt
Nichts zu holen gab es für Genclerbirligi Hörde beim SuS Hörde. Die Mannschaft von Trainer Andreas Kamyk erfreute seine Fans mit einem 2:1. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel war mit einer herben 2:6-Abreibung aus Sicht des SuS Hörde 1911 zu Ende gegangen.
Björn Kuefuss brachte den Gastgeber in der 28. Minute in Front. Beim SuS Hörde kam Marius Schrebkowski für Arthur Kaminski ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (34.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Schrebkowski die Führung des SuS Hörde 1911 aus. Der SuS Hörde konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen beim SuS Hörde 1911. Christian Schwarz ersetzte Pascal Krzyzaniak, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Weitere Tore gab es bis zum Pausenpfiff nicht und so ging es mit der Führung des SuS Hörde in die Kabine. In der 54. Minute wechselte Genclerbirligi Selcuk Yildirim für Emre Yilmaz ein, einen nominellen Verteidiger für einen anderen. Der SuS Hörde 1911 nahm in der 59. Minute einen Wechsel zweier etatmäßiger Verteidiger vor, als Andreas Kamyk für Sebastian Haarmeyer vom Platz ging. In der Nachspielzeit (92.) gelang Habib Cenkiz der Anschlusstreffer für Genclerbirligi Hörde. Obwohl dem SuS Hörde nach erfolgreicher erster Hälfte keine weiteren Tore gelangen, schaffte es Genclerbirligi zugleich nicht, die Partie zu drehen. Sie endete mit 2:1.
Der SuS Hörde 1911 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als 6 Gegentreffer pro Spiel. In dieser Saison sammelte der SuS Hörde 1911 bisher zwei Siege und kassierte 14 Niederlagen. Die Fans warteten eine gefühlte Ewigkeit auf einen Erfolg des SuS Hörde, der nach nunmehr elf sieglosen Spielen endlich gefeiert werden konnte. Damit ist dem SuS Hörde 1911 zumindest ein kleiner Befreiungsschlag gelungen.
Mit 108 Gegentreffern hat Genclerbirligi Hörde schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur 14 Tore. Das heißt, die Elf von Trainer Akyüzlü Hasan musste durchschnittlich 6,35 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Dem Tabellenletzten muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga C2 Dortmund markierte weniger Treffer als Genclerbirligi. Genclerbirligi Hörde musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Genclerbirligi insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die sportliche Misere – in den letzten 14 Spielen gelang Genclerbirligi Hörde kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt Genclerbirligi nur auf Rang 15.
Mit diesem Sieg zog der SuS Hörde an Genclerbirligi Hörde vorbei auf Platz 13. Genclerbirligi fiel auf die 15. Tabellenposition.
Für das nächste Spiel reist der SuS Hörde 1911 am 01.03.2020 zur Zweitvertretung des VfL Schwerte 1919/21, am selben Tag empfängt Genclerbirligi Hörde die Reserve des ETuS/DJK Schwerte.
Dieser Text wurde automatisch erstellt.
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