Klimaaktivisten protestieren mit Presslufthämmern vor Ministerium Polizei verhindert Plan

Klimaaktivisten bringen Presslufthämmer vor Ministerium: Polizei verhindert ihren Plan
Lesezeit

Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben mit Presslufthämmern versucht, die Straße vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin zu beschädigen.

Nach Angaben eines Polizeisprechers konnte die Aktion unterbunden werden, die Invalidenstraße in Berlin-Mitte wurde demnach nicht beschädigt. An dem Protest waren laut Sprecher drei Menschen beteiligt. Beim Eintreffen der Polizisten seien die Aktivisten gerade dabei gewesen, die Presslufthämmer an Stromquellen anzuschließen.

„Der Alltagstrott bringt uns über frisch geteerte und gefestigte Straßen geradewegs in die Klimahölle. Das können wir nicht zulassen“, schrieb die Aktivistengruppe zu einem kurzen Video der Aktion auf Twitter. „Wenn wir überleben wollen, müssen wir die Baustelle Klimakatastrophe nun endlich gemeinsam angehen!“ Die Gruppe kündigte zudem an, auch weiter „den Alltag unterbrechen“ zu wollen, um den Widerstand in alle Bereiche der Gesellschaft zu tragen.

dpa

urn:newsml:dpa.com:20090101:230104-99-99051/3

Räumung von Lützerath: Luisa Neubauer ruft zum Widerstand auf - „Jeder Tag zählt“

Britische Klima-Aktivsten setzen auf neue Protestformen: „Letzte Generation“ macht weiter

„Solarboom“ in NRW: 2022 so viel Photovoltaik wie nie: Regierung führt Solarpflicht ein