Kinder- und Jugend-Idole kritisch hinterfragen

Kinder sollten ihren Vorbildern nicht blind nacheifern. Eltern müssen mit dem Nachwuchs darüber kritisch diskutieren. Idole sollten nicht die wichtigsten Bezugsgrößen werden.

Berlin (dpa/tmn)

23.11.2016, 05:10 Uhr / Lesedauer: 1 min

Damit Idole nicht die einzigen Bezugsgrößen im Leben von Jugendlichen werden, sollten Eltern mit ihren Kindern darüber und über die mediale Darstellung von Stars kritisch diskutieren. Foto: Tobias Hase

Damit Idole nicht die einzigen Bezugsgrößen im Leben von Jugendlichen werden, sollten Eltern mit ihren Kindern darüber und über die mediale Darstellung von Stars kritisch diskutieren. Foto: Tobias Hase

Eltern sollten öfter mit ihren Kindern über deren Vorbilder sprechen. Besonders die Vermarktung in den Medien sollten Familien kritisch diskutieren. Das rät die Initiative "Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht".

Ob Biene Maja, Justin Bieber oder Harry Potter - Kinder und Jugendliche orientieren sich an ihren Idolen. Darum sollten sich auch Eltern über die aktuellen Medienhelden informieren, rät die Initiative .

Sie sollten nicht die wichtigste Bezugsgröße sein und unhinterfragt bleiben. Gerade jüngere Kinder im Vor- und Grundschulalter könnten oft nicht zwischen der fiktionalen Welt ihrer Vorbilder und der Realität unterscheiden.

Mitteilung der Initiative