Eigentlich sitzt Tobias Henner, der Weihnachtsmann-Killer aus Ostfriesland, sicher verwahrt in einer psychiatrischen Anstalt in Nordrhein-Westfalen. Weit weg von den Orten, in denen er im ersten Band des Winter-Krimis von Bestseller-Autor Klaus-Peter Wolf 17 Weihnachtsmänner ermordet hat.
Doch in „Der Weihnachtsmann-Killer 2“ gelingt Henner beim Besuch eines Weihnachtsmarktes mit Polizisten als Bewachern, einer Psychologin und Mitgefangenen, die Flucht. Nicht ohne dabei einen weiteren Mord zu begehen.
Sieben Morde fehlen noch
Dr. Karin Bogen, die „Gärtnerin der Neurosen“ und ein junger Polizeibeamter mit schlechtem Gewissen, machen sich auf den Weg nach Ostfriesland, wollen Ann Kathrin Klaasen und ihrem Team helfen, Henner zu finden.
Denn der hat nur einen Plan: Er will sein mörderisches Vorhaben zu Ende führen, sieben Morde fehlen ihm noch für seinen perfiden Adventskalender.
Geiselnahme
Um sein tödliches Ziel zu erreichen, ist ihm jedes Mittel recht. Auch weitere ungeplante Morde nimmt er in Kauf. Wenn die Opfer seinem Plan im Wege stehen. Und er nimmt Geiseln und zwingt Unschuldige, ihm zu helfen.
Nicht ganz so schwarzhumorig wie Teil 1 und mit einem Ende, das eine weitere Fortsetzung durchaus denkbar macht.
Krimi
Klaus-Peter Wolf: Der Weihnachtsmannkiller 2, 272 S., Fischer, 16 Euro, ISBN 978-3-596-71095-9.
Grausame Morde und ein Grinsen: Thriller „Eulenschrei“ von Max Bentow
Ken und Barbie im Kopf des Bösen: Krimi von Axel Petermann und Petra Mattfeldt
Ein Krimi wie ein spannender Italien-Urlaub: „Trattoria Mortale – Der tote Bischof“