Kein Lieblingsgegner

 Dabei gehörten der FSV Frankfurt und das Volksbank Stadion zuletzt nicht gerade zu den beliebtesten Gegnern bzw. Spielorten der Blau-Weißen. "Der FSV schon uns häufig einen Genickschlag verpasst", weis auch Neururer. In der Tat, die letzten vier Begegnungen gegen Frankfurt gingen allesamt verloren. Und auch FSV- Trainer Benno Möhlmann kann auf eine ausgesprochen positive Bilanz gegen den VfL verwiesen. Möhlmann verlor als Trainer nur zwei von 13 Zweitligaspielen gegen den VfL Bochum, acht Mal siegten seine Mannschaften.Attraktiv und erfolgreich Zahlen und Fakten, mit denen sich Peter Neururer eigentlich nicht befassen möchte. Statt auf die Vergangenheit verweist Bochums Fußball-Lehrer lieber auf die erfolgreiche Gegenwart seiner Mannschaft. Malcolm Cacutalua wird für Jan Simunek in der Innenverteidigung spielen und Michael Gregoritsch voraussichtlich wieder auf der linken Außenbahn angreifen. "Wir werden taktisch sonst nichts verändern und so spielen, wir wie wir unsere attraktivsten und erfolgreichsten Spiele bestritten haben", wird Neururer auf die erfolgreiche Ausrichtung der vergangenen Auswärtsspiele zurückgreifen. Zwei Mal trat der VfL in dieser Saison in der Fremde an und zwei Mal ging der VfL auch als Sieger vom Platz. "Ich gehe davon aus, dass mir Benno Möhlmann am Samstag zu einem weiteren Sieg gratulieren wird," sind für Neururer aller guten Dinge drei. Marco Terrazzino zerrte sich am Dienstag das Innenband im Knie. Sein Einsatz am Samstag ist ungewiss. Onur Bulut zog sich einen leichten Muskelfaserriss im Oberschenkel zu. Auch er wird wohl nicht spielen können. Dagegen erwartet Trainer Peter Neururer Heiko Butscher und Fabian Holthaus, die Mittwoch nicht am Mannschaftstraining teilnahmen, am Donnerstag wieder zurück auf dem Trainingsplatz.