Junger Fahrschüler aus NRW fährt Gaszapfsäule um: Explosionsgefahr

Verkehr

Während er getankt hatte, hat ein junger Fahrschüler aus NRW beinahe eine Explosion ausgelöst. Die Feuerwehr erklärte später, wie das hätte passieren können.

Gelsenkirchen

03.02.2022, 05:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Beim Tanken hat ein Gelsenkirchener Fahrschüler fast eine Explosion ausgelöst. (Symbolbild)

Beim Tanken hat ein Gelsenkirchener Fahrschüler fast eine Explosion ausgelöst. (Symbolbild) © picture alliance/dpa/PAP

Ein Fahrschüler hat beim Tanken in Gelsenkirchen fast eine Explosion ausgelöst. Er fuhr mit dem Fahrschulwagen am Mittwoch „mit Schwung vor eine Flüssiggaszapfsäule und riss diese um“, teilte die Feuerwehr am Abend mit. „Obwohl alle Sicherheitseinrichtungen auslösten, strömten über einen längeren Zeitraum noch geringe Mengen Gas aus, so dass Explosionsgefahr bestand.“

Feuerwehr und Polizei sperrten nach dem Unfall die Tankstelle großräumig ab. Ein Spezialunternehmen musste den Angaben nach hinzugezogen werden, um die Anlage drucklos zu machen.

Nach mehr als zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte schließlich Entwarnung geben. Der Fahrschüler und eine Tankstellen-Mitarbeiterin mussten laut Feuerwehr nur ambulant versorgt werden. Insgesamt seien 26 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und vier des Rettungsdienstes im Einsatz gewesen. Die genaue Unfallursache ermittle die Polizei.