Buchtipp: Diese Trilogie macht richtig viel Spaß, vor allem ihr furioses Finale

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Buchtipp: Diese Trilogie macht richtig viel Spaß, vor allem ihr furioses Finale

rnJulia Freidank „Das Brauhaus an der Isar“

Julia Freidank versteht es, ihre Leser zu fesseln. Auch mit „Das Vermächtnis“, dem dritten und letzten Teil ihrer Saga „Das Brauhaus an der Isar“.

Dortmund

, 12.01.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Nach den Geschichten um Antonia Bruckner und ihre Tochter Clara steht nun Lotte, Enkelin und Tochter der Brauhaus-Dynastie, im Mittelpunkt.

Das Buch spielt zwischen 1944 und 1949. Lotte lebt eigentlich in den USA, denn ihre Eltern sind vor den Nazis geflohen, weil Lottes Vater René Jude und Journalist ist.

Lotte gerät in große Gefahr

Dann reist Lotte in die Schweiz, um den Widerstand gegen die Nazis zu unterstützen. Sie versucht, gefälschte Papiere nach Deutschland zu bringen. Dabei gerät sie in große Gefahr, schlägt sich aber bis München und ins Haus ihrer Großeltern durch.

Dort bleibt sie, doch immer wieder muss sie aufpassen, dass man sie nicht als Halbjüdin erkennt. Das Wiedersehen mit einer früheren Freundin und das Misstrauen des parteitreuen Geschäftsführers der Brauerei bringen sie in Gefahr.

Kann Lotte dem Studenten Gero trauen?

Dann lernt sie den jungen Studenten Gero kennen. Aber – kann sie ihm trauen?

Das furiose und spannende Finale einer sehr lesenswerten historischen Trilogie. Schade, dass die Saga jetzt beendet ist.

Julia Freidank: Das Brauhaus an der Isar – Das Vermächtnis, 464 S., Rowohlt, 16 Euro, ISBN: 978-3-499-00502-2.
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