John C. Reilly erzählt in Venedig was vom Pferd
Dreharbeiten stecken immer voller Herausforderungen. Dies weiß auch Schauspieler John C. Reilly.

Schauspieler John C. Reilly in Venedig. Foto: Claudio Onorati
Der US-Schauspieler John C. Reilly hatte beim Dreh des Westerns „The Sisters Brothers“ mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen. „Pferde zu reiten ist immer eine Herausforderung“, erzählte der 53-Jährige („Stiefbrüder“) am Sonntag beim Filmfest Venedig, wo der Beitrag am Abend Premiere feiern sollte.
„Mein Pferd hatte auch ein Verdauungsproblem, das immer dann Blähungen verursachte, wenn Jacques „Action“ sagte.“ Regie führte der Franzose Jacques Audiard. „Diese Aufnahmen würde ich gern mal sehen.“
„The Sisters Brothers“ erzählt von zwei ungleichen Brüdern, die im Oregon der 1850er Jahre als Auftragskiller unterwegs sind. Einer von ihnen wird von Reilly gespielt, der andere von Joaquin Phoenix („Walk the Line“). Ein Auftrag bringt die Sisters-Brüder auf die Spur eines Goldgräbers und dessen Partner (Riz Ahmed und Jake Gyllenhaal). Der Film ist der erste, den Regisseur Audiard auf Englisch drehte. Bisher wurde er mit Dramen wie „Ein Prophet“ bekannt. „The Sisters Brothers“ ist einer von 21 Beiträgen, die im diesjährigen Venedig-Wettbewerb um die Hauptpreise konkurrieren.