Nach dem schweren Erdbeben in der Grenzregion zwischen dem Iran und dem Irak mit mehr als 400 Toten hat die iranische Regierung den heutigen Dienstag zum staatlichen Trauertag erklärt. Das Kabinett drückte in einer Stellungnahme sein Mitgefühl für die Opfer und ihre Angehörigen aus und wünschte den Verletzten eine baldige Genesung, wie die Nachrichtenagentur Irna berichtete. Irans Präsident Hassan Ruhani will heute die Erdbebengebiete besuchen. Ein Erdstoß der Stärke 7,3 hatte am Sonntagabend die südlichen Kurdengebiete in der Region erschüttert.