Intelligente Lichtanlage erhellt den Phoenix-See
Stromspar-Test
Der Phoenix-See wird zur Energiespar-Test-Strecke. Dort soll die Beleuchtung auf 20 Prozent heruntergedimmt werden. Nur sobald sich ein Fußgänger, Radfahrer oder Inlineskater nähert, wird es richtig hell. Wie die intelligente Lichtanlage funktioniert, zeigen wir im Video.

Stimmungsvoll beleuchtet. So kennen die Dortmunder ihren Phoenix-See. Nun sollen die Lampen erfassen, wenn sich ein Passant nähert. Dann sollen sie heller werden.
Wenn es am Mittwochabend richtig dunkel ist, um 22 Uhr, geht den Passanten am Phoenix-See ein Licht auf. Dann werden die sogenannten sensorischen Weglaternen in Betrieb genommen. Diese reagieren auf Bewegung und entwickeln nur dann die volle Leuchtkraft, wenn jemand in der Nähe ist.
85 Leuchten
3,2 Kilometer lang ist die Strecke um den Phoenix-See. Insgesamt 85 LED-Leuchten kommen dort zum Einsatz, die mit einem Radarsystem ausgestattet wurden. Bis zu fünf Lichtstellen im Voraus beginnen die zu leuchten. Um 35 Prozent soll der verbrauchte Strom der ohnehin schon sparsamen LED-Leuchten heruntergefahren werden.
Nach Möglichkeit, kündigte Oberbürgermeister Ullrich Sierau an, soll das Pilotprojekt auf andere Bereiche des Stadtgebiets ausgeweitet werden.
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