Im Video: „Zwei Mal 60 Minuten merkt man am Ende“ - Handballer der SGH verlieren Pokalfinale

© Michael Neumann

Im Video: „Zwei Mal 60 Minuten merkt man am Ende“ - Handballer der SGH verlieren Pokalfinale

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Ein Final-Four zu Hause ist immer etwas Besonderes. Auch für die Handballer der SGH Unna Massen. Nach der Überraschung im Halbfinale am Samstag ging das Finale am Sonntag verloren.

Unna

, 01.03.2022, 18:00 Uhr

Bereits der Samstag war kräftezehrend für die SGH Unna Massen im Halbfinale gegen den klassenhöheren Verbandsligisten SuS Oberaden. Am Ende aber stand der Finaleinzug nach einem 26:25-Sieg. So spurlos gehen 60 Minuten an keinem Spieler vorbei, wenn man am Tag darauf wieder ran muss. Im Finale gegen den Soester TV „fehlten uns dann die Kräfte“, wie SGH-Spieler Tim Braach im Interview zugab. Auch sein Trainer äußert sich im Video zur Finalniederlage.

Mit 29:33 verlor die SGH das Kreispokal-Finale gegen den Soester TV vor eigenem Publikum. „Soest ist zu zu vielen einfachen Toren gekommen. Wir sind es eigentlich gut angegangen und haben in der ersten Halbzeit auch gut dagegen gehalten“, sagte Unnas Trainer Matthias Uhlenbrock. In der Pokalrunde hatte seine Mannschaft unter anderem bereits Oberligist HC TuRa Bergkamen und im Halbfinale Verbandligist SuS Oberaden ausgeschaltet.

Gegen den weiteren Oberligisten Soester TV gingen Tim Braach und seiner Mannschaft dann die Kräfte aus: „Wir hätten natürlich gerne mehr rausgeholt. Aber zwei Spiele in zwei Tagen - die merkt man am Ende“, war er mit seinem Coach einer Meinung. Dazu kam, dass im Halbfinale dem ohnehin angeschlagenen Kader ein weiterer Spieler verloren ging.

Auch für den weiteren Ligabetrieb, in dem die SGH Unna Massen in der Landesliga 4 auf dem zweiten Platz rangiert, hat Tim Braach schon ein Ziel vor Augen: „Wir wollen oben dabei bleiben und gucken, was geht.“ Aber erstmal hat seine Mannschaft eine Woche spielfrei. Das nächste Ligaspiel steht am 12. März gegen den ungeschlagenen Tabellenführer VfL Gladbeck 2 an.

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