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HSC-U23 geht mit breiter Brust ins Derby mit dem „grummelnden“ Königsborner SV
Fußball
Den ersten Saisonsieg hat die U23 des HSC in der Vorwoche klar gemacht. Nun soll im Derby gegen Königsborn der erste Heim-Dreier folgen.
Verkehrte Welt im Derby am Haarstrang: Während die U23 des Holzwickeder SC in der anstehenden Bezirksliga-Partie entspannt zu Werke gehen kann, ist beim Königsborner SV schon ein leichtes Grummeln zu vernehmen.
Bezirksliga (8):
Holzwickeder SC (U23) - Königsborner SV
Unter ganz besonderen Vorzeichen steht am Sonntagnachmittag das Derby zwischen der HSC-U23 und dem Königsborner SV.
Während die Holzwickeder zuletzt mit dem Sieg in Brambauer ordentlich Selbstvertrauen getankt haben, musste Königsborn eine bittere Pille gegen Aplerbeck (1:3) schlucken.
KSV wartet noch auf ersten Sieg
Beim hoch gehandelten KSV wartet man damit auch nach dem zweiten Spieltag noch auf den ersten Sieg. Der soll möglichst am Haarstrang klargemacht werden, genau hier aber dürfte der Gastgeber etwas dagegen haben. „Mit Königsborn kommt einer der stärksten Gegner der Liga zu uns. Das ist ganz klar“, weiß Coach Marcel Greig genau, was auf ihn und sein Team zukommen wird. „Aber wir haben schon gewonnen, der KSV eben noch nicht.“
HSC mit klarer Kampfansage
Klingt ganz so, als wenn sich Holzwickede mit breiter Brust in die Partie stürzen würde und darauf hofft, dass Königsborn mit angeknackstem Selbstvertrauen anreisen wird. „Hinten reinstellen dürfen wir uns nicht, dann kriegen wir in jedem Fall die Hütte voll“, warnt Greig.
Verzichten muss das Team auf Andreas Heiß. Nach seiner Roten Karte in Brambauer wurde der Rückkehrer für zwei Wochen gesperrt.
Beim KSV fehlen die Urlauber Hannes Gladysch und Daniel Duda. Dafür kehren Leon Lukas und Darousz Ruzok zurück ins Aufgebot.
Junge Truppe muss noch liefern
„Unsere junge Truppe hat zuletzt noch nicht so gespielt, wie erwartet“, verdeutlicht KSV-Pressesprecher Sven Runge. „Aber das wirft uns nicht um. Wir bleiben ruhig.“ Dennoch hofft man im Lager des KSV auf den ersten Sieg der Saison. „Einfach wird das aber gewiss nicht“, so Runde. „Der Gegner wird alles in die Waagschale werfen.“