So richtig zufrieden sind sie beim Holzwickeder SC nicht. Acht Zähler Rückstand hat der Westfalenligist auf Tabellenführer Sprockhövel. Nach 18 Partien steht der HSC nur auf Rang sieben, zu wenig für die eigenen Ansprüche. „Wir haben viele Punkte unnötig hergegeben und können uns nur selbst den Vorwurf machen“, weiß Verteidiger Nils Bartke.
Nils Bartke verlängert beim Holzwickeder SC
Der Verteidiger hat zuletzt in Holzwickede verlängert und fühlt sich durchaus wohl. „Ich habe genug Spielzeit und konnte mich gut in die Mannschaft einbringen. Aber ich möchte auch in kommender Zeit dem Team weiter helfen“, erklärt er seine Vertragsverlängerung. „Die Truppe ist super. Das Training macht viel Bock und ich glaube, dass wir nächste Saison wieder eine geile Truppe haben.“
In der Westfalenliga 2 steht der Holzwickeder SC auf Platz sieben und ist damit im ruhigen Tabellenmittelfeld platziert, wobei das Team eigentlich höhere Ziele hatte: „Wir haben zwar keinen Blick mehr nach oben, aber wir wollen versuchen, die Oberen nochmal zu ärgern. Platz vier ist definitiv möglich für uns.“
Ins Jahr 2025 ist der HSC durchwachsen reingestartet. Nach der 0:2-Pleite gegen die TSG Sprockhövel folgte „eine Reaktion“, wie Bartke meint, mit dem 6:0-Sieg gegen den SC Westfalia Herne. Weiter sagt er: „Wir wollen im nächsten Spiel an die Leistung gegen Herne anknüpfen und eine Konstanz in unsere Leistung bringen.“

Eins der Spiele, wo Holzwickede Punkte verloren hat, war auf jeden Fall das gegen den DSC Wanne-Eickel. Da spielte Bartke in Teilen auch die Hauptrolle. Er erinnert sich so daran: „Ich habe damals das 1:0 geschossen und dann den Elfmeter zum 1:1 verursacht. Das war sehr unglücklich.“ Das Spiel verlor Bartkes Team mit 2:3. Da hat sein Team auf jeden Fall noch „eine Rechnung mit Wanne-Eickel offen“, wie er sagt.
Westfalenliga 2 gegen DSC Wanne-Eickel
Die Chance, sich für das Ergebnis aus dem Hinspiel zu revanchieren, hat der HSC an diesem Wochenende. Wanne-Eickel ist nämlich am Sonntag (15 Uhr) in Holzwickede zu Gast. Im Gegensatz zur Hinrunde wird aber nun ein anderes Team auf dem Platz stehen, wie Bartke erzählt: „Das war damals der dritte Spieltag. Wir sind jetzt eingespielter und mehr zusammengewachsen.“