Heimliche Ermittlungen Zweiter Teil der Bruch-Krimireihe von Frank Goldammer

Heimliche Ermittlungen
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Zwei Ermittler, die beide viele private Probleme haben – das sind Felix Bruch und Nicole Schauer. „In eisigen Nächten“ lautet der Titel des zweiten Falls für die beiden Dresdner Polizisten. Frank Goldammer stellt dabei nicht nur mysteriöse Mordfälle, sondern vor allem die seelischen Schwierigkeiten von Bruch und Schauer in den Mittelpunkt seines düsteren, spannenden Krimis.

Dabei ist gleich der Beginn ein echter Paukenschlag. Am frühen Morgen wird der Chef der Mordkommission Dresden, Karsten Simon, in seinem Büro von einem unbekannten Täter erschossen. Als die Kolleginnen und Kollegen zum Dienst kommen, dürfen sie nicht an ihre Arbeitsplätze. Nicole Schauer wird als Erste verhört, scheint alleine deshalb verdächtig, weil sie die Neue ist, erst seit ein paar Wochen in Dresden tätig.

Ereignisse überschlagen sich

Dann werden sie und Bruch zu einem anderen Fall gerufen. Ein Mann wurde in seinem eigenen Haus angeschossen und schwer verletzt. Die mutmaßliche Täterin, eine junge Frau, ist offenbar für Bruch keine Unbekannte. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Aufgrund des Mordes an ihrem Chef wird die gesamte Mordkommission beurlaubt. Nicole Schauer aber ermittelt weiter¨– heimlich, auf eigene Faust.

Keine leichte Krimi-Kost, aber Goldammers Krimis lohnen sich immer. Der zweite Bruch hält, was der erste Teil schon versprochen hat.

Frank Goldammer: Bruch – In eisigen Nächten, 416 S., Wunderlich, 18 Euro, ISBN 978-3-8052-0091-2.

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