HC TuRa verliert knapp gegen Brockhagen Samstag kommt es zum „Vier-Punkte-Spiel“ in Verl

Von Harald Jansen
HC TuRa Bergkamen - TuS Einigkeit Brockhagen
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Im Spiel der Frauen des HC TuRa Bergkamen gegen den Tabellenführer der Handball-Oberliga-Abstiegsrunde, TuS Einigkeit Brockhagen, der in voller Besetzung angetreten war, verliefen die Anfangsminuten bis zum 3:3 ausgeglichen.

Frauen, Oberliga-Abstiegsrunde

HC TuRa Bergkamen − TuS Einigkeit Brockhagen

25:26 (13:16)

Dann fing sich Bergkamen eine doppelte Unterzahl ein und blieb einige Minuten ohne eigenen Torerfolg. Und das nutzte der Gast aus Ostwestfalen zu einer 7:3-Führung. „Dieser Rückstand hat sich dann über das gesamte Spiel eingependelt. Das war auch der Hauptknackpunkt“, sagte Bergkamens Trainer Andre Brandt.

Brockhagen fand immer wieder Lücken in der Bergkamener Deckung und kam zu Torerfolgen. Vorne agierte TuRa viel über Einzelaktionen, blieb aber dran. So konnte Justine Rui einen Gegenstoß zum 13:15 einnetzten. Was allerdings so gar nicht funktionierte, waren Kreisanspiele beim HCT. Dies führte oft zu Ballverlusten.

Sophia Meier dreht auf

In der zweiten Hälfte stellte Bergkamen auf eine 5:1-Deckung um mit Lena Webers als Vorgezogene. Doch Brockhagen blieb vorne und zog wieder auf 20:15 (40.) weg. Es folgten ganz starke Minuten von Sophia Meier, die innerhalb von fünf Minuten vier Treffer für ihr Team erzielte und auf 19:21 verkürzen konnte. Aber der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen und Brockhagen rettete den Sieg am Ende knapp ins Ziel.

„Es war kein grundsätzlich schlechtes Spiel von uns. Wir haben uns viele Chancen erarbeitet. Aber wenn es knapp wurde, verwerfen wir wieder“, resümierte Brandt: „Wenn man es über das gesamte Spiel sieht, haben wir verdient verloren, aber auch etwas unglücklich.“

Mit 7:11 Punkten bleibt Bergkamen in der Tabelle auf Rang sechs, der nach Stand der Dinge am Ende zum Klassenerhalt reichen würde. Am Samstag kommt es dann zum Schlüsselspiel auswärts beim auf Rang sieben liegenden TV Verl (Anwurf: 18.30 Uhr).

TuRa: Misiok, Schöße – Schulze-Frieling, Weinert, Meier (7), Hitz (1), Rohlf (10/1), Ritter (1), Brühl, Webers (1), Saarbeck, Rui (2), Kneller (2), Wolff (1)

Strafminuten: 6 / 4

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