Veronika und Matti Ostwinkel kennen die Pläne für ihr Eigenheim in- und auswendig. Und auch Sohnemann Paul weiß mittlerweile genau, dass auf der Baustelle im Westen Holzwickedes Großes passiert.

Veronika und Matti Ostwinkel kennen die Pläne für ihr Eigenheim in- und auswendig. Und auch Sohnemann Paul weiß mittlerweile genau, dass auf der Baustelle im Westen Holzwickedes Großes passiert. © Stephan Schütze

40 Quadratmeter für Technik und die Hauswirtschaft

rnHausbau in Holzwickede (17)

Im Westen Holzwickedes entsteht derzeit der Traum vom Eigenheim für Familie Ostwinkel. In den vergangenen Wochen ist bereits der Keller entstanden. Schon per Definition ist der vor allem: nützlich.

Holzwickede

, 31.05.2022, 05:15 Uhr / Lesedauer: 2 min

Unter den 135 frei stehenden Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern, die zum Wohnpark Emscherquelle gehören und in Teilen bereits bezogen sind, wird im kommenden Jahr auch die Doppelhaushälfte der Dortmunder Familie Ostwinkel um Veronika, Matti und Sohn Paul gehören.

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Ihr Eigenheim wird von der Wilma Immobilien GmbH als Projektentwickler bezugsfertig übergeben. Seit Ende März ist das Gebäude vom Typ W191 bereits im Bau. In den vergangenen Wochen hat sich die Baugrube mit dem Kellergeschoss gefüllt.

Bei knapp 185 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche, die die Haushälfte den drei Bewohnern letztlich liefern wird, macht der Keller davon gute 44 Quadratmeter aus. Ein Großteil der Nutzfläche, rund 40 Quadratmeter, entfallen dabei auf das Untergeschoss. „Bedeutet, dass der Keller nicht für ein Gästezimmer vorgesehen ist“, sagt Matti.

Im Keller verschwindet dafür in einem separaten Raum die komplette Haustechnik. Außerdem finden sich unterirdisch natürlich auch Platz und Anschlüsse für Waschmaschine und Trockner.

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Vom Kühlschrank bis zu den Fahrrädern

Dann bleiben aber immer noch einige Quadratmeter, die das Trio frei nutzen kann. Und wohnen die Ostwinkels derzeit noch in Dortmund-Brackel zur Miete, so ist natürlich klar, dass ein eigenes Haus samt Unterkellerung künftig mehr Stauraum bietet. „So bekommen wir nochmal Nutzfläche, wo wir dann nochmal einen Kühlschrank unterbringen können, oder unsere Fahrräder – was man eben so in den Keller räumt“, so der 36-Jährige.

Die Nutzflächen im Haus umfassen die Bereiche, die genutzt aber nicht ausgebaut sind. Auch ein Dachboden oder ein reiner Büroraum kann darunter fallen. Im Falle der Ostwinkel fällt nur der Keller in diesen Bereich. Da das Dachgeschoss mit seinen etwas mehr als 30 Quadratmetern ausgebaut wird, fällt der Bereich wie die Räumlichkeiten in Erd- und Obergeschoss unter die Wohnfläche.

Letztere ist stets in der Nutzfläche inkludiert, andersherum ist das wiederum nicht der Fall. Die korrekte Aufteilung und Berechnung von Wohn- und Nutzflächen ist letztlich relevant für den Kauf- oder auch Mietpreis eines Hauses oder einer Wohnung. Balkone und Terassen zählen dabei übrigens zur Wohnfläche, dürfen aber nur hälftig in die Berechnung einfließen.

Alle Folgen und Service rund um Immobilien und Eigenheim finden Sie auf der Übersichtsseite „Unser Traum vom Eigenheim“ der Zeitungsportale Ruhr Nachrichten | Hellweger Anzeiger | Dorstener Zeitung | Halterner Zeitung.