Beim Ausflug mit dem Rad vor wenigen Wochen standen Kellerwände zwar, aber der „Deckel“ fehlte noch. Der ist mittlerweile drauf und nun stehen die oberirdischen Rohbauarbeiten an.

Beim Ausflug mit dem Rad vor wenigen Wochen standen Kellerwände zwar, aber der „Deckel“ fehlte noch. Der ist mittlerweile drauf und nun stehen die oberirdischen Rohbauarbeiten an. © privat

Traum vom Eigenheim: Mit dem Keller kommt die erste Rechnung

rnHausbau in Holzwickede (16)

Auf der Baustelle geht es voran für Familie Ostwinkel im Westen Holzwickedes. Gespannt warten Veronika und Matti aber auch auf Post vom Projektträger.

Holzwickede

, 24.05.2022, 05:15 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Bodenplatte liegt in der Grube. Die Kellerwände stehen. Zwischenwände sind eingezogen und mittlerweile ist das Untergeschoss auch blickdicht versiegelt. „Wie man sieht, der Deckel ist drauf und man kann nicht mehr frei in unseren Keller gucken“, sagt Matti. Ein Baufortschritt, der innerhalb von anderthalb Wochen erfolgt ist.

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Damit darf der Traum vom Eigenheim für Familie Ostwinkel im Westen Holzwickedes demnächst in die nächste Phase gehen – die oberirdischen Rohbauarbeiten stehen an. „Wir sind schon richtig weit und freuen uns, dass man den Fortschritt so schnell sieht.“

Was den Eheleuten aus Dortmund derzeit noch fehlt: die erste Rechnung. „Wir warten derzeit darauf, dass die erste Rechnung im Briefkasten landet“, sagt Veronika. Eigentlich wäre die mit Aushub und Bodenplatte fällig gewesen und umfasst etwa 30 Prozent des Kaufpreises. Noch hat es der Projektträger aber anscheinend nicht eilig.

Erste Rate eigentlich schon fällig

„Nach diesen 30 Prozent geht es dann gestaffelt weiter. Dann werden etwa 20 Prozent fällig. Am Ende stehen um die acht Raten. Und dann haben wir eben unsere vertragliche Finanzierungsrate zu tragen“, so die 30-Jährige. Nur wenn über die Bauphase ein Käufer alle erforderlichen Raten erbringt, wechselt das Eigenheim nach Fertigstellung auch in dessen Besitz über.

Die Preise fürs eigene Heim in einer Doppelhaushälfte im Wohnpark Emscherquelle lagen mit Vermarktungsstart ursprünglich mal bei 400.000 Euro aufwärts – je nach Haustyp und Ausstattung. Wer heute noch für die letzten Bauabschnitte ein Kauf plant, liegt mittlerweile nahe an der 600.000-Euro-Marke für eine Doppelhaushälfte. Ein freistehendes Haus liegt sogar bei mehr als 800.000 Euro.

Spannend wird es für Veronika und Matti, wenn ihr aktuelles und das künftige Leben sich finanziell überschneiden: „Aktuell zahlen wir ja noch Miete und werden dann parallel auch schon Zinsen zahlen müssen“, sagt Veronika.

Die 30-jährige „Finanzexpertin“ der dreiköpfigen Familie mit dem zweijährigen Sohn Paul sagt aber auch: „Das haben wir aber natürlich vorab finanziell abgesichert. So dass wir da auf der sicheren Seite stehen und nicht auf einmal am Hungertuch nagen müssen. Das sollte alles passen.“

Alle Folgen und Service rund um Immobilien und Eigenheim finden Sie auf der Übersichtsseite „Unser Traum vom Eigenheim“ der Zeitungsportale Ruhr Nachrichten | Hellweger Anzeiger | Dorstener Zeitung | Halterner Zeitung.