Halsband kann bei Hunden Luftröhre und Kehlkopf verletzen
Wer mit seinem Hund in der Stadt oder im Park Gassi geht, sollte ihn an die Leine nehmen. Doch welche Produkte eignen sich dafür am besten? Von Halsbändern raten Experten wegen der gesundheitlichen Gefahren ab.

Ein Brustgeschirr ist für Hunde die beste Wahl. Foto: Horst Ossinger
Fast jeder Hundehalter verwendet sie: Halsbänder. Im Zweifel ist ein Brustgeschirr aber die bessere Wahl. Denn angeleint belastet jeder Zug am Hals die Halswirbelsäule, Luftröhre und den Kehlkopf, warnt die Tierrechtsorganisation Peta.
Zieht der Hund dauerhaft am Halsband, wird sogar die Luftröhre gequetscht. Die Muskulatur baut automatisch Spannung auf, um dagegenzuhalten - das kann zu Verspannungen führen.
Wer sich für ein Brustgeschirr entscheidet, sollte auf leichtes und weiches Material achten, zum Beispiel Nylon. Manche Geschirre lassen sich außerdem über den Kopf anziehen und unter dem Bauch schließen. Das ist für Hunde bisweilen angenehmer, als beim Anziehen mit einer Pfote einzusteigen.
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