FC TuRa Bergkamen angelt sich Offensivmann vom Landesligisten SuS Kaiserau

Dass es in dieser Saison neben dem Kamener SC und dem Ortsrivalen SuS Oberaden schwer werden würde, um den Titel mitzuspielen, war den Bergkamenern bereits klar. Die Top-Fünf wurde als Saisonziel ausgegeben. Eine realistische Vorgabe, wie sich mittlerweile auch zeigt.

Pascal Kupfer stürmt weiter für den FC TuRa Bergkamen

Aber ab Sommer gibt es einen neuen Anlauf. TuRa will sich mit Trainer Chris Brügmann weiter nach oben tasten. Sportchef Marc-Oliver Kraus bastelt deshalb weiter an einem schlagkräftigen Kader - für den die ersten Zusagen bereits vorliegen.

„Bis auf drei Spieler bleibt der Großteil des Teams so zusammen“, freut sich Kraus. Zusagen gibt es unter anderem von Führungsspielern wie Keeper Tim Hohmann, Nils Rataj, Jörg Rösener und Angreifer Pascal Kupfer. Er ist immerhin mit 17 Toren der zweitbeste Torjäger der Liga und für Bergkamen die Torgarantie im Sturm. Und damit noch mehr Treffer fallen, gibt’s Verstärkung.

Den TuRanern ist es gelungen, Lukas Manka vom Landesligisten SuS Kaiserau zum Wechsel an den Nordberg zu bewegen. „Wir stehen ja schon seit längerer Zeit in Kontakt“, erklärt Kraus. Coach Chris Brügmann, Kraus und Manka kennen sich aus gemeinsamen Zeiten zum Beispiel beim FC Overberge. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann sie wieder zusammenfinden.

„Lukas Manka ist ein offensiver Mittelfeldspieler, den wir gut in unserem Team gebrauchen können“, schwärmt Marc-Oliver Kraus. „Er sorgt stets für Torgefahr und kann uns mit seiner Erfahrung weiterhelfen.“

Manka spielte in seiner Jugend beim TSC Eintracht Dortmund und in der U19 der Hammer SpVg. Von hier aus ging es zum VfK Weddinghofen, dem FC Overberge und für eine Spielzeit zum Werner SC. Seit Juli 2018 trägt der 29-Jährige das Trikot des SuS Kaiserau. Im Sommer 2022 gibt’s dann den nächsten Trikotwechsel.