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Das sind die Comedians des Stand-Up-Festivals
Am Donnerstag beginnt das erste deutsche Comedy-Festival beim Kabarett-Festival Ruhrhochdeutsch im Spiegelzelt. Knacki Deuser moderiert - und wen er ansagt, sehen Sie hier.
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Donnerstag (17. Juli 2014), 20 Uhr, 25 Euro, im Spiegelzelt am Rheinlanddamm. Roberto Capitoni - Niemand kann Geschichten besser mit seinem Körper und seinem Gesicht erzählen als er. Der Deutsch-Italiener beweist, dass auch Italiener weinen können, aber noch mehr schafft er es, dass Deutsche weinen - und zwar vor Lachen. "Wir kennen uns jetzt schon eine Ewigkeit und doch ertappe ich mich immer wieder, wie ich mich vor Lachen wegschmeiße."© Foto: Agentur Fatih Cevikkollu - Es ist für mich ein Kabarettist wie die Welt sie braucht. Auf extrem lustige Art und Weise kommentiert er die Welt aus einer sehr eigenen Sicht und präsentiert nebenher auch noch die wichtigsten gesellschaftlichen »Bewegungen« unserer Zeit, wie z.B. »Sex für die Jungfräulichkeit« oder »Waffen für den Frieden«. »Ich freue mich, dass wir auch bei diesem Festival einen »Fatihtag« haben.«© Foto: Agentur Thorsten Sträter - Natürlich kennt man ihn in Dortmund, aber das hat ihn noch nie von einem Auftritt abgeschreckt. Alles was er macht, macht er mit einer gewissen Ruhe. Hysterie ist ihm fremd, auch wenn seine Zuschauer oft in diesen Zustand verfallen. »Ich freu mich tierisch auf ihn, denn er beweist den Zuschauern, dass wir Stand-upper zum Teil auch lesen können.«© Foto: Agentur Markus Barth - Er schreibt Bücher, er schreibt ganze Fernsehsendungen und er schreibt für andere Comedians auch noch komplette Solo-Programme, aber zum Glück für uns Zuschauer schreibt er immer häufiger auch für sich selbst. UND er ist auch noch ein großartiger Bühnenmensch: schlau, treffend und wie man es von einem Comedyautor auch erwarten sollte: immer todlustig. »Ich hoffe nur, dass er auch mit meinen Gags zufrieden ist ...«© Foto: Agentur Freitag (18. Juli 2014), 20 Uhr, 25 Euro, im Spiegelzelt am Rheinlanddamm 200. John Doyle - Er ist der lustigste Amerikaner seit George W. Bush. Wenn einer weiß, wie amerikanischer Stand-Up geht, dann John. Er lebt in Deutschland, ist mit einer Deutschen verheiratet, doch wenn er die Deutschen mit den Augen einer Amerikaners beschreibt, bleibt kein Auge trocken. "Er ist einfach mein absoluter Lieblings-Ami. Ich freue mich jedes Mal auf seine schrägen Stories."© Foto: Agentur Sascha Korf - Der Improstar unter den Stand-Uppern. Mein Gott, ist der in den letzten Jahren gut geworden. Ihn auf der Bühne zu erleben, ist ein Genuss und ein Vergnügen. Wie er seine Nummern ständig umbaut und nebenher noch mit den Zuschauern agiert, ist einfach großartig. Wie oft sitze ich an der Seite und denke: "Wie ist er denn jetzt schon wieder auf diese Idee gekommen?"© Foto: Agentur Frank Fischer - Die Zuschauer, die ihn nicht kennen, tun mir eigentlich ein wenig leid, denn sie haben was verpasst. Dummerweise wird Frank aber immer bekannter und bekannter, sodass ich ihn immer seltener als Geheimtipp vorstellen kann. Er ist mittlerweile mit 15 großen Kabarettpreisen ausgezeichnet worden und wird trotzdem immer lustiger. ;-) "Ich dachte jetzt schon."© Foto: Agentur Vera Deckers - Vorsicht: Diese Frau ist nicht nur urkomisch, sondern auch unglaublich entlarvend. Wie oft habe ich mich schon ertappt wie ich bei einem ihrer Auftritte dachte: "Oh Gott, sie hat ja so recht." So muss Stand-Up sein. Die Welt beobachten, die Besonderheiten herausfiltern und diese so zu erzählen, dass man aus dem Lachen nicht mehr herauskommt.© Foto: Agentur Samstag (19. Juli 2014), 19.30 Uhr, 25 Euro, im Spiegelzelt am Rheinlanddamm 200. Ausbilder Schmidt - In einem Land wie Deutschland, in dem alles noch grüner und korrekter werden muss, zeigt er mit der Leichtigkeit eines Vorschlaghammer-schwingenden Balletttänzers, dass wir auch anders können. Ausbilder Schmidt ist trotz oder vielleicht genau wegen seiner Uniform herrlich politisch unkorrekt. "Und das tolle ist, er wird mit jedem Jahr ein klein wenig verständnisvoller, aber auch lustiger..."© Foto: Agentur C. Heiland - Mit Hilfe seines Markenzeichens, dem japanischen Kultinstrument "Omnichord", einer TV-Fernbedienung und der Energie des Publikums singt C. Heiland bezaubernde Lieder und erzählt kleine Minigeschichten, die so lustig und absurd sind, dass man ihn einfach lieben muss. "Er ist meine besondere Note dieses Abends."© Foto: Agentur Maxi Gstettenbauer - Der neue Shooting-Star der deutschen Stand-up Szene. Jedes Mal, wenn ich ihn sehe denke ich: »Siehst du, wir können auch in Deutschland lustig sein.« Ob er uns erklärt, wie er es als Nerd schafft eine Freundin zu bekommen oder warum eine Brille nicht jedem hilft, seine Stories sind einfach der Knaller. Und sein Timing ist noch beeindruckender. Dieses neue Gesicht wird Dortmund begeistern...© Foto: Agentur Heino Trusheim - "Ich muss immer ein wenig an Bruce Willis denken, wenn ich ihn auf der Bühne erleben darf. Unglaublich trocken und absolut perfekt." So muss Stand-Up sein. Clever, treffend und extrem unterhaltend. Wieder einer der Künstler, für den so ein Festival maßgeschneidert ist. Am liebsten würde ich ihn jetzt schon auf die Bühne schicken...© Foto: Agentur Samstag (19. Juli 2014), 23 Uhr, 19 Euro, im Spiegelzelt am Rheinlanddamm 200. Ingmar Stadelmann - Eben noch den RTL-Comedy-Grand-Prix gewonnen und jetzt schon in Dortmund. Ein Micro, ein Künstler und dann legt er los. Genauso stelle ich mir Stand-Up vor: modern, schlau, witzig und vor allem immer überraschend. Wie schön, dass er für uns Zeit hat.© Foto: Agentur Maike Greine - Die junge Radio-Reporterin, die normalerweise in ihrer Kolumne "Absolut Disko" auf Einslive über Absurditäten und Begegnungen aus dem Nachtleben berichtet, stürmt mittlerweile die Mix-Shows Deutschlands. Auch wenn sie ihren ersten Auftritt erst im Dezember 2013 hatte, so ist sie doch jetzt schon für mich "DAS neue Gesicht der deutschen Stand-Up-Szene."© Foto: Agentur Maxi Gstettenbauer - Der neue Shooting-Star der deutschen Stand-up Szene. Jedes Mal, wenn ich ihn sehe denke ich: »Siehst du, wir können auch in Deutschland lustig sein.« Ob er uns erklärt, wie er es als Nerd schafft eine Freundin zu bekommen oder warum eine Brille nicht jedem hilft, seine Stories sind einfach der Knaller. Und sein Timing ist noch beeindruckender. Dieses neue Gesicht wird Dortmund begeistern...© Foto: Agentur Ususmango ist Mitgründer der "RebellComedy", einer Truppe von jungen und sehr talentierten Stand-Uppern, die gemeinsam schon Hallen füllen. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr die komplette Gruppe ins Festival eingeladen bekomme und freue mich sehr, dass mit Ususmango schon dieses Jahr der perfekte Botschafter ihrer Welt vorbeischaut.© Foto: http://www.rebellcomedy.net Quichotte ist ein extrem talentierter Rapper, Slamer, der (zum Glück) immer mehr auch auf Stand-Up-Bühnen steht. Super sympathisch und grundlustig wie er einfach ist, verblüfft er mich immer mit seinen skurrilen und doch lebensnahen Geschichten. Die perfekte Besetzung für die Nachtshow.© Foto: Agentur Sonntag (20. Juli 2014), 20 Uhr, 25 Euro, im Spiegelzelt am Rheinlanddamm 200. Ingo Appelt - Mein persönlicher Kommentar zu Ingo: "Yippiiiie." Man kennt ihn, liebt ihn, reibt sich an ihm, diskutiert über ihn. Aber ich kann nur sagen: Wer Ingo Appelt einmal live erlebt hat, weiß: Er istd er Hammer! Schnell, schlau und nicht immer zu bändigen. So muss Stand-Up sein. "Einer meiner persönlichen Highlights."© Foto: Agentur Sie sieht toll aus, ist Mutter und - jetzt kommt es - sie ist super lustig. Sie weiß, dass der Teufel Pampers trägt und dass eine Frau tun muss, was ein Mann hätte tun sollen. "Ich freue mich riesig auf jeden neuen Gag von ihr und hoffe heimlich, dass sie mir vielleicht auch ein belegtes Brötchen mitbringt."© Foto: Agentur Johannes Flöck - Ihn muss man einfach mögen, denn er mag seine Zuschauer und das merkt man sofort. Tolle Geschichten, großartige Mimik und Gestik und ein natürliches Talent für Timing und witzige Geschichten. "Wenn er auf der Bühne ist, kann ich immer tief durchatmen und einfach entspannt lachen."© Foto: Agentur Sven Hieronymus - Wie kann ein Mann nur so gut aussehen??? Und dann ist er auch noch so unfassbar lustig. Na gut, er hat auch Probleme. Er kommt halt aus Mainz. Aber wir sind doch alle tolerant, oder? Ich weiß nie, nimmt er den alltäglichen Wahnsinn aufs Korn oder ist es genau umgekehrt? Egal, kein Leben ist lustiger als das von Sven. "Und ich such mir schon das Wörterbuch: "Deutsch-Mainz/Mainz-Deutsch."© Foto: Agentur
Karten kosten für Donnerstag, Freitag, Sonntag jeweils um 20 Uhr und am Samstag um 19.30 Uhr 25 Euro. Karten für den Abendtermin am Samstag um 23 Uhr kosten 19 Euro.
Zur Einstimmung auf das Festival wollte uns Knacki Deuser zwei Witze in sechs Sekunden erzählen. Es hat fast geklappt.
Ein Wort fehlt am Ende: "Glasgow".