Erste Hitzewelle des Jahres für NRW angekündigt – Freibäder teilweise komplett ausgebucht

Wetter

Es wird heiß in NRW: Der Deutsche Wetterdienst kündigt die erste Hitzewelle des Jahres an. In Teilen von Nordrhein-Westfalen soll es schon bald über 35 Grad warm werden.

NRW

14.06.2021, 13:13 Uhr / Lesedauer: 1 min
Meteorologen kündigen die erste Hitzewelle für NRW an.

Meteorologen kündigen die erste Hitzewelle für NRW an. © picture alliance/dpa/kyodo

In Nordrhein-Westfalen bringt diese Woche noch viel Wärme und Sonne. Freibäder stellen sich angesichts der sommerlichen Temperaturen auf viele Besucher ein. „Wir rechnen mit einer hohen Nachfrage“, sagte eine Sprecherin der KölnBäder GmbH am Montag.

Für die kommenden Tage hätten Besucher schon Slots gebucht. Eine vorherige Buchung empfehle sich. Das Freibad stehe hoch im Kurs. „Familien wollen planschen, Sportschwimmer wollen Bahnen ziehen“, sagte sie. Am Sonntag seien Zeitfenster sogar ausgebucht gewesen.

Heißes Wetter bringt auch starke Unwetter-Gefahr

Der Dienstag bringt noch einige Wolken, am Mittwoch dreht der Sommer dann auf. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sind am Donnerstag sogar Höchstwerte bis an die 35 Grad möglich. Die Nächte zum Mittwoch und Donnerstag könnten mit über 20 Grad vor allem in den Städten im Rheinland und im Ruhrgebiet tropisch werden.

Durch die Hitze steige auch die Luftfeuchtigkeit: Donnerstag oder Freitag rechnet der DWD mit ersten Gewittern, auch Unwetter mit Starkregen und Hagel seien dann möglich. In Cafés und Kneipen spielt sich derzeit viel im Freien ab. Der ohnehin große Trend zur Außengastronomie sei durch die Corona-Pandemie noch intensiver geworden, sagte der Sprecher des Branchenverbandes Dehoga NRW, Thorsten Hellwig. Das sommerliche Wetter verstärke das noch einmal. „Der Trend ist, möglichst viel draußen anzubieten“, sagte Hellwig.

dpa

Lesen Sie jetzt
" Bei einem Polizeieinsatz in Wuppertal ist ein Mann erschossen worden. (Symbolbild)

Die Polizei in Wuppertal ist am frühen Sonntagmorgen zu einer Wohnung gerufen worden, in der ein Mann „randaliert“ haben soll. Bei dem Einsatz machten die Beamten von der Schusswaffe gebrauch.