Mit dem Dudelsack und im Schottenrock, auf dem Hof Hans in Ahlintel bei den Dorfbauern – die vierte Auflage der Highland Games lockte am Samstag rund 300 Besucher und acht Teams in den schottischen Parcours voller Herausforderungen.
Inzwischen hat sich der Mottotag der Dorfbauern gemausert: Michael Hans bestätigt, dass sich die teilnehmenden Mannschaften immer besser auf die Highland Games vorbereiten: „Die Teams entwickeln natürlich Ehrgeiz und geben sich alle Mühe, originell daherzukommen. In diesem Jahr sind auch Mannschaften aus Coesfeld und Rheine dabei, das hat sich herumgesprochen.“
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Highland Games in Ahlintel
Baumstammüberschlag, Strohsack-Hochwurf, Steinstoßen oder Fassrollen: Die Highland Games sind ein echter Spaß.
Nach elf Teams im vergangenen Jahr hatten diesmal anfangs 13 Gruppen zugesagt – vier jedoch krankheitsbedingt kurzfristig wieder abgesagt: „Das Interesse wird schon größer, aber aktuell gibt es wohl eine Erkältungswelle“, mutmaßt Hans.
Moderator Paul Schollmeier vom Vorbereitungsteam: „Viel größer wollen wir damit gar nicht werden, ab 14 Mannschaften wird unser Ablaufplan unübersichtlich, für mehr ist er nicht ausgelegt.“
Eine Woche lang hatten viele Helfer den Event vorbereitet, „nicht jeden Tag, aber das war schon viel Arbeit“, sagt Michael Hans. Mittlerweile habe man sich darum bemüht, ein Fest für die ganze Familie zu entwickeln, bei dem man auch den ganzen Nachmittag über verweilen könne, so der Initiator weiter.
Wobei sich die Besucherzahlen bei rund 300 eingependelt haben: „Die Zahlen stagnieren oder erhöhen sich leicht“, so Hans.
Am Ende des Wettbewerbs lockte am Samstag ein großes Tauziehen mit allen Mannschaften. Die meisten Punkte erreichte das Team „Mc Money Penny“, das bereits mehrfach teilnahm. Michael Hans: „Unser Wunsch ist jetzt, im kommenden Jahr mehr Damenmannschaften begrüßen zu können. Heute war nur eine dabei.“