Eklat im Ferienflieger: Maskenverweigerern droht 25.000 Euro Strafe
Coronavirus Maskenpflicht
Zwei Männer sind im Ferienflieger unterwegs, weigern sich dabei allerdings vehement, Masken zu tragen. Ihnen droht nun jeweils ein Bußgeld von 25.000 Euro.

Zwei Bundespolizisten bei einer Streife am Frankfurter Flughafen (Symbolfoto) © picture alliance/dpa
Weil sie sich an Bord eines Flugzeugs nicht an die dort geltende Maskenpflicht gehalten haben sollen, droht zwei Flugreisenden ein Bußgeld von jeweils 25.000 Euro. Die beiden 35 und 40 Jahre alten Männer waren mit einem Ferienflieger von Punta Cana in der Dominikanischen Republik nach Frankfurt geflogen, wie die Bundespolizei des dortigen Flughafens am Freitag mitteilte. Während des Flugs sollen sie nicht nur das Tragen einer Maske verweigert, sondern auch die Anweisungen des Flugpersonals missachtet haben.
500 Euro Sicherheitsleistung vor Ort
Der Kapitän verständigte daraufhin die Bundespolizei, die die beiden Männer am Donnerstag nach ihrer Landung in Empfang nahm und ein Verfahren gegen sie einleitete. Bevor sie ihre Heimreise nach Moskau antreten durften, musste jeder von ihnen zudem 500 Euro Sicherheitsleistung hinterlegen.
Das Bußgeld ist nach Angaben eines Sprechers so hoch, weil das Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Luftsicherheitsgesetz eingeleitet wurde - und nicht als Verstoß gegen das Bundesseuchengesetz geahndet wird.
Der Artikel "Eklat im Ferienflieger: Maskenverweigerern droht 25.000 Euro Strafe" stammt von unserem Partner, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland.