Eintracht Werne verliert Spieler an den VfL Kamen Viel Lob für den Youngster

Eintracht Werne verliert Spieler an den VfL Kamen: Viel Lob für den Youngster
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Und schon wieder ein neuer Spieler beim VfL Kamen. Mittlerweile ist es der vierte Neuzugang, den der zukünftige Trainer Mehmet Kara präsentiert und auch dieser bekommt direkt eine kräftige Portion Vorschusslorbeeren.

In der Kreisliga A1 Unna-Hamm sorgt Eintracht Werne für mächtig Furore und liefert sich mit dem SVF Herringen und dem VfL Mark derzeit einen spannenden Dreikampf um die Meisterschaft. Dabei spielt auch Alper Lafci eine wichtige Rolle, da der Außenspieler mit derzeit 17 Toren immerhin auf Rang vier der Torjägerliste steht. Tore, auf die Werne ab Sommer verzichten muss.

„Alper ist ein junger und sehr talentierter Spieler, den ich noch aus Zeiten bei RW Ahlen kenne. Damals hat er noch auf der Sechs gespielt, mittlerweile agiert er ja weiter vorne“, weiß Mehmet Kara um die Vorzüge seines Neuzuganges. Zusammengespielt haben Kara und Lafci nie, da der erst 20 Jahre alte Lafci zu Karas Zeit bei Ahlen noch in der Jugend spielte, während Kara für die Erste in der Oberliga auflief.

Erfahrungen im höherklassigen Seniorenbereich kann auch der junge Flügelspieler mittlerweile vorweisen. Für die SG Bockum-Hövel stand Lafci bereits in der Landesliga auf dem Platz und erzielte dort ebenfalls ein paar Tore.

„Alper ist jemand, der viel einstecken kann, der auch dahin geht, wo es mal wehtun kann und meiner Meinung nach ist er vom Kopf her schon sehr weit für sein Alter“, beschreibt Kara und erwartet viel von seinem neuen Youngster: „Ich traue ihm den Sprung von der Kreisliga A in die Bezirks- oder Landesliga definitiv zu und mache mir da überhaupt keine Sorgen. Alper spielt derzeit eine gute Saison in Werne. Da bin ich sehr sehr optimistisch.“

Bei bislang vier Neuzugängen soll allerdings noch nicht Schluss sein, wie sowohl Kara als auch der Vorsitzende Andreas Conradi bestätigen. „Wir wollen uns noch auf zwei Positionen verstärken und sind da weiterhin in guten Gesprächen. Außerdem werden wir noch Spieler aus der eigenen Jugend bei uns einbauen“, erklärt Conradi, möchte dabei jedoch keine „Wasserstandsmeldungen“ abgeben.

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