Eine Frau bangt um ihre Sicherheit Anna Jansons hoch spannender Krimi „Puppenblut“

Eine Frau bangt um ihre Sicherheit
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So beginnt Anna Janssons neuer Krimi „Puppenblut“. Wieder schafft es die erfolgreiche schwedische Autorin, von der ersten Seite an zu begeistern.

Ermittler Kristoffer Bark hat zwar private Probleme, doch er will Eva Kulitz helfen. Sie ist Anfang 50, hat eine Tochter und eine kleine Enkelin.

Anträge abgelehnt

Eva wird bedroht, weil sie als Beraterin einer Krankenkasse Anträge ablehnen musste. Bei einer Dating-Plattform chattet sie mit den unterschiedlichsten Männern, trifft sich aber nur mit einem.

Zugleich beschäftigt sie sich mit dem Schicksal ihrer Großmutter Mary, die in den 40er-Jahren in der berüchtigten Nervenheilanstalt Västra Mark leben musste und ihr eine besondere Puppe hinterlassen hat.

Beziehungsprobleme

Bark versucht, diejenigen ausfindig zu machen, die Eva bedrohen. Privat möchte er seine Therapeutin Mia, die als Profilerin in seinem Team arbeitet, näher kennenlernen. Doch da ist auch noch die Staatsanwältin Gaby, die gerade ein Baby bekommen hat, von dem Bark nicht weiß, ob er vielleicht der Vater der Kleinen ist.

Starke Charaktere, eine hoch spannende Geschichte, tragische Familienschicksale – diese gelungene Mischung ist perfekt für Krimi-Fans.

Zum Thema

Krimi

Anna Jansson: Puppenblut, 496 S., Blanvalet, 12 Euro, ISBN 978-3-7341-1266-9.

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