Eigene Geschichte mutig erzählt Mit „Romy“ schließt Felicitas Fuchs ihre Mütter-Trilogie ab

Eigene Geschichte mutig erzählt
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Diese Geschichte, die ihre eigene ist, erzählt Felicitas Fuchs in „Romy – Mädchen, die pfeifen“, dem dritten und letzten Teil ihrer Mütter-Trilogie. Nach den Geschichten ihrer Großmutter Minna und ihrer Mutter Hanne schildert die Autorin nun mutig und schonungslos ihr eigenes Leben, wenn auch natürlich etwas verändert.

In Ostwestfalen strebt die 1960 geborene Romy eine Hotelkarriere an. Doch dann lernt sie Theo kennen, wesentlich älter als die 19-Jährige, charmant und Cafébesitzer. Sie verliebt sich, zieht zu ihm und arbeitet nach Abschluss ihrer Ausbildung in seinem Café.

Spannend geschrieben

Doch dann merkt sie, dass er Probleme hat und nimmt aus Liebe zu ihm einen Kredit auf. Das geht natürlich schief. Sie trennt sich und steht nun mit einem Haufen Schulden da.

Doch Romy gibt nicht auf, findet einen neuen Job und eine neue Liebe. Bis sie herausfindet, dass ihre Mutter Hanne ein dunkles Geheimnis hütet, das sich um Romys Herkunft rankt. Romy unternimmt alles, um dieses Geheimnis endlich zu lüften. Unterhaltsam und spannend geschrieben.

Felicitas Fuchs: Romy – Mädchen, die pfeifen, 592 S., Heyne, 16 Euro, ISBN 978-3-453-42644-3.

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