„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Die Sendetermine des Märchenklassikers

TV-Klassiker an Weihnachten

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist Kult und wird 2020 besonders oft in den ARD-Sendern gezeigt. Fast 20-mal ist der Märchenfilm von 1973 in der Adventszeit, an Weihnachten und danach zu sehen.

Dresden

15.12.2020, 11:42 Uhr / Lesedauer: 2 min
Der Prinz (Pavel Travnicek) passt Aschenbrödel (Libuse Safrankova) im Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ den verlorenen Schuh an.

Der Prinz (Pavel Travnicek) passt Aschenbrödel (Libuse Safrankova) im Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ den verlorenen Schuh an. © picture alliance/dpa

Der Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist zwischen dem ersten Advent (29.11.) und dem Dreikönigstag (6.1.) fast 20-mal in ARD-Sendern zu sehen. Das Erste zeigt ihn dreimal und macht am Sonntag – 29. November um 14.03 Uhr – auch den Auftakt.

Fans können den Film eigentlich das ganze Jahr sehen, denn er ist bei diversen Streamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime, TV Now und Magenta TV (in der Flatrate) verfügbar. Allein an Heiligabend ist der Film sechsmal programmiert nach derzeitigem Stand, etwa mittags im Ersten und zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr im WDR Fernsehen.

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Alle Sendetermine für 2020/21:

  • 20. Dezember, 12.05 Uhr: BR
  • 20. Dezember, 14.15 Uhr: ONE
  • 20. Dezember, 15.05 Uhr: NDR
  • 24. Dezember, 12.15 Uhr: ARD
  • 24. Dezember, 16.05 Uhr: NDR
  • 24. Dezember, 18.50 Uhr: ONE
  • 24. Dezember, 20.15 Uhr: WDR
  • 24. Dezember, 22.30 Uhr: SWR
  • 24. Dezember, 23.15 Uhr: RBB
  • 25. Dezember, 11.25 Uhr: ARD
  • 25. Dezember, 20.15 Uhr: NDR
  • 26. Dezember, 16.05 Uhr: MDR
  • 26. Dezember, 16.40 Uhr: ONE
  • 27. Dezember, 12.00 Uhr: KiKA
  • 1. Januar, 16.30 Uhr: RBB
  • 6. Januar, 8.05 Uhr: BR

Beliebtester Weihnachtsfilm der Deutschen

Der Märchenfilm von 1973 – eine Koproduktion der damaligen CSSR und DDR – ist zur Weihnachtszeit für Millionen Menschen Kult. Der Prinz im Schnee, der Schuh auf der Treppe zum Schloss, die Eule Rosalie, das Pferd Nikolaus – für Millionen Deutsche ist das vertraut. Vor allem die Musik von Karel Svoboda sorgt für heimelige Atmosphäre und geht kaum aus dem Kopf. Die Hauptrolle spielte damals Libuse Safránková (heute 67), den Prinzen Pavel Trávnícek (heute 70) und den König der im November 2018 gestorbene Rolf Hoppe.

Nach einer Umfrage (2018) des Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov ist „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mit 12 Prozent der beliebteste Weihnachtsfilm der Deutschen vor „Kevin – Allein zu Haus“ und „Der kleine Lord“ (je 11 Prozent).

Jährliche Ausstellung zum Kultfilm musste abgesagt werden

Einer der Hauptdrehorte war Schloss Moritzburg bei Dresden. Die dort im Winter übliche Ausstellung zum Film ist diesmal coronabedingt abgesagt. „Grund sind unter anderem die Gegebenheiten vor Ort, wie Ausstellungsarchitektur und enge Sonderausstellungsräume, die die Vereinbarkeit eines funktionierenden Hygienekonzeptes mit einem positiven Besuchserlebnis nicht ermöglichen“, heißt es beim Schloss.

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