Dortmunder Politiker wollen 50 Prozent Ampelfrauen

Antrag von SPD und Grünen

Quote an der Fußgängerampel: Die Fraktionen von SPD und Grünen in der Bezirksvertretung Innenstadt-West in Dortmund wollen die Hälfte der Ampeln in diesem Teil der Innenstadt mit Ampelfrauen statt Ampelmännchen ausstatten. Der Grund: Mehr Gleichberechtigung und ein anderer - etwas überraschender - Vorteil der "Ampelfrau".

DORTMUND

, 29.10.2014, 12:11 Uhr / Lesedauer: 1 min
Rot leuchtet die Ampelfrau an einer Fußgängerampel in Sonthofen (Bayern).

Rot leuchtet die Ampelfrau an einer Fußgängerampel in Sonthofen (Bayern).

Jetzt soll die Stadtverwaltung klären, welche Kosten auf die Stadt zukommen würden, wenn die Hälfte der Ampeln im Stadtbezirk Innenstadt-West mit Ampelfrauen ausgestattet werden würden. Einschränkend schreiben die Antragsteller: "Der Tausch sollte nur bei notwendigen Reparaturen oder bei Neueinrichtungen von Ampeln eingerichtet werden." Die Bezirksvertretung wird am Mittwoch über das Thema beraten. SPD und Grüne verfügen dort gemeinsam über zwölf der 19 Sitze - und damit eine komfortable Mehrheit.