
Fußball-A-Ligist SV Frömern spielt an den nächsten beiden Spieltagen freitagabends. © Michael Neumann
Doppel-Deal des SV Frömern: Gleich zwei Mal freitags unter Flutlicht gegen Uentrop
Fußball
An den nächsten beiden Spieltagen wird der SV Frömern bereits freitagabends antreten – und das zweimal gegen den TuS Uentrop. Grund dafür sind zwei feuchtfröhliche Termine.
Auf die Fußballer des SV Frömern warten an den kommenden beiden Spieltagen in der Kreisliga A1 die Partien gegen die zwei Mannschaften des TuS Uentrop. Die Vereine einigten sich dabei darauf, beide Partien am jeweiligen Freitag Abend abzuhalten. Die Finger im Spiel hatte noch der Ex-Trainer des SV Frömern.
So habe sich Adrian Ruzok, als er noch für den A-Ligisten im Traineramt war, um die Verlegung der beiden Begegnungen gegen Uentrop I und Uentrop II gekümmert, wie der neue Frömern-Coach Sebastian Kurt erklärt.
Er selbst hatte die Beweggründe für die Vorverlegung der Partien gar nicht mehr auf dem Schirm und musste erst Rücksprache mit Ruzok halten. „Adrian hat das wohl damals noch in die Wege geleitet. Die Erste von Uentrop hatte angefragt, das Spiel zu verlegen, weil sie am Samstag eine Hochzeit haben“, begründet Kurt die Verlegung des ersten Spiels am kommenden Freitag (30. September) in Uentrop (Anstoß 19.30 Uhr).
Die Bitte der TuS kam dem SV Frömern aber sehr gelegen, denn auch der wollte in Uentrop eine Spielverlegung beantragen. Dabei handelt sich jedoch um das Spiel in der darauffolgenden Woche zuhause gegen die zweite Uentroper Mannschaft. „Wir wollten das Spiel gegen Uentrop II zufällig auch verlegen, weil wir da samstags einen 30. Geburtstag haben, wo die ganze Mannschaft eingeladen ist. Da haben wir jetzt einen Deal gemacht, dass wir beide Spiele auf Freitag verlegen“, sagt Kurt.
Auch das Spiel gegen die TuS-Reserve findet also an einem Freitagabend statt (7. Oktober, 20 Uhr). Den jeweiligen Feierlichkeiten der beiden Vereine steht somit nichts mehr im Wege.
Geboren und aufgewachsen im schönen Oberbergischen Land unter rheinischen Einflüssen, stets Kontakt ins benachbarte Sauerland, Familie und Studium im Siegerland und 2022 schließlich der beruflich bedingte Umzug ins Ruhrgebiet. Kurz gesagt: Eine Mischung aus allem! Der Sport war schon immer meine große Leidenschaft, vor allem der Fußball faszinierte mich schon früh. Über die Jahre ist das Interesse an zahlreichen Sportarten stetig gestiegen. Im Lokaljournalismus bin ich bereits seit vielen Jahren zuhause – als freier Mitarbeiter, Volontär und nun Redakteur.