Dogewo investiert 5,5 Mio. Euro
Wohnhof Bergstraße
Mit ihrem Projekt im Wohnhof Bergstraße kommen Dogewo21 als Investor und Indiso (Individueller sozialer Betreuungsdienst) als Generalmieter dem Wusch der meisten Menschen sehr nah. Dieser lautet: So lange und so selbstständig wie möglich in den eigenen vier Wänden zu leben.
(v.l.) Siegfried Gebur (Indiso), Monika Mühle (Hausleitung) und Armin Nedden (Dogewo) vor dem behindertengerechten neuen Haus im Wohnhof Bergstraße.
Der Indiso-Betreuungsdienst stehe den Mietern 24 Stunden rund um die Uhr mit ausgebildetem medizinischem Personal zur Verfügung. Bei Bedarf sind eine Vielzahl von Grundleistungen abrufbar. Die Mieter können – müssen aber nicht – das Angebot der Cafeteria im Erdgeschoss mit großer Terrasse nutzen. Hier werden neben Frühstück und Abendessen täglich zwei frisch gekochte Mittagsmenüs angeboten. Es gibt im und rund ums Haus weitere Gemeinschaftsräume, ein Entspannungsbad mit Wellnessliege, einen Fitnessraum, in dem der Kneipp-Verein Kurse durchführen wird, und vieles mehr.
Das Haus Bergstraße 10 f soll ein offenes Haus sein. Die Angebote des Kneipp-Vereins können auch Nichtmieter nutzen, ebenso steht die Cafeteria jedem Gast offen. Der Wohnhof Bergstraße auf dem Gelände einer ehemaligen Turnhalle soll das bisher vorhandene Angebot 60 seniorengerechter Dogewo-Wohnungen und der angegliederten Indiso-Sozialstation in der unmittelbaren Nachbarschaft ergänzen. "Dafür haben wir rund 5,5 Mio. Euro investiert", erklärt der Leiter der Projektentwicklung bei Dogewo21, Armin Nedden. Eine Wohngruppe für acht Männer und Frauen wird ebenfalls eingerichtet. "Wir haben uns auf das Krankheitsbild Demenz spezialisiert, aber hier kann jeder einziehen. Es kann auch eine lustige Doppelkopfrunde sein", machen Gebur und Nedden deutlich.