Diese Orte gibt es am Tag des offenen Denkmals zu sehen

Übersichtskarte Dortmund

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag (14.9.) öffnen wieder zahlreiche Denkmäler ihre Türen – auch dank des Einsatzes vieler ehrenamtlicher Helfer aus Geschichts- und Heimatvereinen. Auf einer Karte zeigen wir, was es an den einzelnen Standorten für ein Programm gibt.

DORTMUND

, 11.09.2014, 17:57 Uhr / Lesedauer: 1 min
Das Gewölbe das Altarraums von St. Reinoldi.

Das Gewölbe das Altarraums von St. Reinoldi.

Farbenpracht versprechen auch viele Kirchenfenster. Insgesamt 21 Gotteshäuser sind am Denkmaltag beteiligt – von Petri- und Reinoldi in der City über die Jugenstil-Kirche Immanuel in Marten bis zu St. Peter in Syburg. Wer will, kann sieben Kirchen bei einer Radtour entlang des Hellwegs erradeln.

auf einer größeren Karte anzeigen Dass auch die Hörder Burg Glasmalereien auf Fenstern besitzt, zeigt der Hörder Heimatverein. Dazu gibt es eine Führung durch Hörde und Filme zum Thema Farbe.

In Aplerbeck erinnert Heimatforscher Klaus Winter vom Historischen Verein bei lokalhistorischen Führungen an den Amtsbaumeister Stricker. Und auch die St.-Georg-Kirche lädt ein. In Huckarde bietet die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur Führungen, Ausstellungen und Aktionen auf der Kokerei Hansa. Führungen zu historischen Anlagen und Fördergerüsten bietet der Förderkreis Zechenkultur Gneisenau auch auf der alten Zeche Gneisenau in Derne. Eine Tour besonderer Art erwartet Besucher am „Evinger Schloss“, dem früheren Wohlfahrtsgebäude in der Alten Kolonie. In der Bergarbeiter-Siedlung finden gleich mehrere Hauskonzerte statt, es gibt einen musikalischen Umzug und Führungen durch die Alte Kolonie. Und zum Finale treffen sich die beteiligten Musiker zum Abschlusskonzert am „Schloss“. Das enge Personalkorsett in der Dortmunder Denkmalbehörde fordert Tribut: Erstmals seit vielen Jahren müssen Geschichtsinteressierte auf die informative Broschüre zum „Tag des offenen Denkmals“ verzichten.  

Fahrradtour

Die Fahrradtour startet um 11 Uhr der Jakobuskirche in Wambel und endet gegen 16 Uhr in der Johanneskirche in Wickede.

Dazwischen liegen in Brackel die Kirche am Hellweg, in Asseln die St.-Joseph-Kirche und die Luther-Kirche, in Wickede die Kirche Vom Göttlichen Wort und zuletzt die Johannes-Kirche.

Voraussichtlicher Zeitplan für die Stationen: 

11 Uhr Start an der Jakobuskirche, Eichendorfstraße 31 
11.45 Uhr St.-Clemens-Kirche, Flughafenstraße 50
12.15 Uhr Kirche am Hellweg, Brackeler Hellweg 140 
13.15 Uhr St.-Joseph-Kirche, Asselner Hellweg 86a 
14 Uhr Luther-Kirche, Asselner Hellweg 118a 
14.45 Uhr Kirche Vom Göttlichen Wort, Wickeder Hellweg 59 
15.15 Uhr Johannes-Kirche, Wickeder Hellweg 80
16 Uhr gemeinsamer Ausklang 

Es ist natürlich möglich, nur auf Teilstrecken mitzufahren und mittendrin dazuzustoßen.

 

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