Die besten Pressefotos der Welt hängen im Depot

World-Press-Photos

Die Momente der größten Angst, Freude, Ungewissheit, Gefahr, Liebe und Hass – das mag pathetisch klingen, trifft auf die World-Press-Photo-Schau im Depot aber zu. Zu sehen sind dort noch bis zum 2. Juli die dramatischsten Fotos der Welt. Wir zeigen bereits eine Auswahl von ihnen.

DORTMUND

, 12.06.2014, 12:21 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der US-Amerikaner John Stanmeyer fing dieses Bild von afrikanischen Flüchtlingen in Djibouti ein. Sie versuchen, mit ihren Handys Empfang aus dem benachbarten Somalia zu bekommen, um ihre Verwandten zu erreichen. Djibouti ist ein bekannter Transit-Punkt für Flüchtlinge, die aus Ostafrika nach Europa wollen. Das Bild ist zum Welt-Presse-Foto 2013 gekürt worden.

Der US-Amerikaner John Stanmeyer fing dieses Bild von afrikanischen Flüchtlingen in Djibouti ein. Sie versuchen, mit ihren Handys Empfang aus dem benachbarten Somalia zu bekommen, um ihre Verwandten zu erreichen. Djibouti ist ein bekannter Transit-Punkt für Flüchtlinge, die aus Ostafrika nach Europa wollen. Das Bild ist zum Welt-Presse-Foto 2013 gekürt worden.

54 Bilder hat die 19-köpfige Jury aus den 98.671 Fotos von 5754 Presse-Fotografen in diesem Jahr ausgewählt und mit einem Award ausgezeichnet. Insgesamt 140 sind ab sofort im Depot an der Immermannstraße 29 zu sehen, darunter auch Foto-Serien und Zweit- oder Drittplatzierte.

FOTOSTRECKE
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Die World-Press-Photos im Depot

Die Momente der größten Angst, Freude, Ungewissheit, Gefahr, Liebe und Hass – das mag pathetisch klingen, trifft auf die World-Press-Photo-Schau im Depot aber einfach zu. Zu sehen sind dort die 140 dramatischsten Fotos der Welt. Wir zeigen eine Auswahl.
12.06.2014
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Der Italiener Alessandro Penso hat im November diese Übergangsunterkunft für syrische Flüchtlinge in Sofia, Bulgarien, fotografiert.© Foto: Alessandro Penso, OnOff Picture
Andrzej Grygiel hat diesen stürzenden Skirennfahrer eingefangen.© Foto: Andrzej Grygiel, für PAP-Polska Agencja Pra
Der Südafrikaner Brent Stirton hat fünf blinde Albino-Jungen in einer der wenigen Missionsschulen für Blinden in Indien fotografiert.© Foto: Brent Stirton, Reportage by Getty Images
Die Niederländerin Carla Kogelman hat dieses Porträt der beiden österreichischen Schwestern Hannah und Alena eingefangen.© Foto: Carla Kogelman
Der junge ägyptische Bodybuilder Aid ließ sich von dem Franzosen Denis Dailleux mit seiner Mutter ablichten.© Foto: Denis Dailleux, Agence Vu
Emilio Lasalvia aus Argentinien gewann mit diesem Polo-Sturz die Kategorie "Sport Action Einzel".© Foto: Emiliano Lasalvia, La Nación
Fred Ramos aus El Salvador in Mittelamerika knipste das letzte Outfit einer Verschwundenen 17- bis 18-Jährigen. El Salvador gehört zu den gewalttätigsten Regionen der Welt.© Foto: Fred Ramos, El Faro
Der Serbe Goran Tomasevic war am 30. Januar 2013 mittendrin, als Rebellen einen Checkpoint im syrischen Damaskus attackierten.© Foto: Goran Tomasevic, Reuters
Der US-Amerikaner John Stanmeyer fing dieses Bild von afrikanischen Flüchtlingen in Djibouti ein. Sie versuchen, mit ihren Handys Empfang aus dem benachbarten Somalia zu bekommen, um ihre Verwandten zu erreichen. Djibouti ist ein bekannter Transit-Punkt für Flüchtlinge, die aus Ostafrika nach Europa wollen. Das Bild ist zum Welt-Presse-Foto 2013 gekürt worden.© Foto: John Stanmeyer, VII für National Geographic
Der Deutsche Julius Schrank knipste diese Kämpfer der Kachin Independence Army in Burma, während sie bei der Beerdigung eines ihrer Kameraden feiern und trinken. Er starb am Vortag.© Foto: Julius Schrank, De Volkskrant
Markus Schreiber aus Deutschland stieß in Pretoria, Südafrika, nach der Aufbahrung des toten Nelson Mandelas auf diese Frau.© Foto: Markus Schreiber, The Associated Press
Der Finne Markus Varesvuo fing diese Wasservögel in einem Schneesturm in Norwegen ein.© Foto: Markus Varesvuo
Der Leichtathletin Nadja Casadei wurde Krebs diagnostiziert. Am letzten Tag ihrer Behandlung machte sie dieses Kunststück, das der Schwede Peter Holgersson fotografierte. Casadei trainierte wegen ihrer Krankheit weiter, um bei den Olympischen Spielen 2016 dabei zu sein.© Foto: Peter Holgersson
Überlebende des Taifuns Haiyan gehen bei einer religiösen Prozession auf den Philippinen mit. 8000 Menschen sind bei dem Taifun gestorben oder sind seitdem vermisst, mehr als vier Millionen sind obdachlos geworden.© Foto: Philippe Lopez, Agence France-Presse
Sara Naomi Lewkowicz beobachtete diesen häuslichen Streit. Der Mann, Shane, sagte Maggie, sie habe die Wahl, ob sie in der Küche geschlagen werden wolle, oder ob man im Keller unter vier Augen weiter reden wollte.© Foto: Sara Naomi Lewkowicz, Time
Steve Winter hat das Foto dieses Pumas mithilfe einer Kamerafalle im Los Angeles Griffith Park geschossen. Diese Kameras werden durch einen Bewegungsmelder oder mit einer Fernbedienung ausgelöst.© Foto: Steve Winter, National Geographic
Eine Frau versteckt sich mit zwei Kindern beim Massaker in der Westgate-Mall in Nairobi, Kenia, vom 21. September 2013. Ein Bewaffneter eröffnete das Feuer und tötete mindestens 39 Menschen.© Foto: Tyler Hicks, The New York Times

Diese Bilder zeigen nicht nur einzigartige Augenblicke aus aller Welt, sondern lehren auch vieles über die Arbeit von Presse-Fotografen. Lehrer können die Schau mit Schulklassen besuchen, Vorbereitungsmaterial und ein pfiffiges Studienpaket für die Vor-Ort-Recherche der Schüler inklusive. Sponsor DEW21 hat die Finanzierung der Schau für die nächsten drei Jahre zugesagt.

Zu sehen bis zum 2. Juli (Mittwoch), Mo, Di, Mi, So 11-19, Do 11-20, Fr, Sa 11-22 Uhr. Eintritt ab 14 Jahren, 6 Euro, 4 Euro ermäßigt. Führungen von Depot-ansässigen Fotografen 60 Euro/ 40 Euro, Termin nach Vereinbarung unter Tel. 90  08 06.

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