Die Momente der größten Angst, Freude, Ungewissheit, Gefahr, Liebe und Hass – das mag pathetisch klingen, trifft auf die World-Press-Photo-Schau im Depot aber zu. Zu sehen sind dort noch bis zum 2. Juli die dramatischsten Fotos der Welt. Wir zeigen bereits eine Auswahl von ihnen.
Der US-Amerikaner John Stanmeyer fing dieses Bild von afrikanischen Flüchtlingen in Djibouti ein. Sie versuchen, mit ihren Handys Empfang aus dem benachbarten Somalia zu bekommen, um ihre Verwandten zu erreichen. Djibouti ist ein bekannter Transit-Punkt für Flüchtlinge, die aus Ostafrika nach Europa wollen. Das Bild ist zum Welt-Presse-Foto 2013 gekürt worden.
54 Bilder hat die 19-köpfige Jury aus den 98.671 Fotos von 5754 Presse-Fotografen in diesem Jahr ausgewählt und mit einem Award ausgezeichnet. Insgesamt 140 sind ab sofort im Depot an der Immermannstraße 29 zu sehen, darunter auch Foto-Serien und Zweit- oder Drittplatzierte.
FOTOSTRECKE
Bildergalerie
Die World-Press-Photos im Depot
Die Momente der größten Angst, Freude, Ungewissheit, Gefahr, Liebe und Hass – das mag pathetisch klingen, trifft auf die World-Press-Photo-Schau im Depot aber einfach zu. Zu sehen sind dort die 140 dramatischsten Fotos der Welt. Wir zeigen eine Auswahl.
Diese Bilder zeigen nicht nur einzigartige Augenblicke aus aller Welt, sondern lehren auch vieles über die Arbeit von Presse-Fotografen. Lehrer können die Schau mit Schulklassen besuchen, Vorbereitungsmaterial und ein pfiffiges Studienpaket für die Vor-Ort-Recherche der Schüler inklusive. Sponsor DEW21 hat die Finanzierung der Schau für die nächsten drei Jahre zugesagt.
Zu sehen bis zum 2. Juli (Mittwoch), Mo, Di, Mi, So 11-19, Do 11-20, Fr, Sa 11-22 Uhr. Eintritt ab 14 Jahren, 6 Euro, 4 Euro ermäßigt. Führungen von Depot-ansässigen Fotografen 60 Euro/ 40 Euro, Termin nach Vereinbarung unter Tel. 90 08 06.