Deutsche Box-Staffel darf nicht auf Mallorca kämpfen

Die deutschen Amateurboxer dürfen ihren Viertelfinal-Heimkampf in der Weltliga WSB nicht auf Mallorca austragen. «Die WSB besteht auf ihren Regeln. Deshalb dürfen wir nicht in ein Drittland», sagte der deutsche WSB-Präsident Ulrich Bittner.

Hamburg (dpa)

20.03.2014, 14:48 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mündlich sei ihm Tage zuvor eine Zusage gegeben worden, meinte er und klagte: «Ich bin sehr verschnupft.» Ursprünglich wollte er den Heimkampf gegen Kasachstan am 29. März in der Palma-Arena von Palma de Mallorca bestreiten lassen. Nunmehr kämpft die deutsche Staffel in der 4000 Zuschauer fassenden August-Schärttner-Halle in Hanau. Der Rückkampf in Kasachstan findet am 4. April statt.

Bittner kündigte eine Überraschung an. Er wolle einen neuen Boxer vorstellen, der künftig für das WSB-Team antritt. «Der hat einen Bekanntheitsgrad wie Felix Sturm oder Marco Huck», meinte der WSB-Chef. «Er muss ja nicht aus Deutschland kommen.» Ehemalige Profis dürfen in der halbprofessionellen WSB-Serie nur antreten, wenn sie nicht mehr als 20 Berufskämpfe bestritten haben.

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